Eine sehr beliebte Hochzeitsmünze.
Ein seltener Dukat, der 1719 in Dresden anlässlich der Hochzeit von Prinz Friedrich August (dem späteren August III. von Sachsen) mit Erzherzogin Maria Josepha von Habsburg geprägt wurde. Dies war ein Ereignis von großer politischer Bedeutung, das die Beziehungen der Wettiner zu den Habsburgern stärkte und das Prestige der sächsischen Familie auf der europäischen Bühne bestätigte.
Die Variante mit den Initialen IGS, Johann Georg Schomburg, Münzmeister der Dresdner Münzstätte zwischen 1716 und 1734.
Die Münze, die den unverbrüchlichen Ehebund symbolisiert, gehört zu den seltenen und hochgeschätzten Gedenkausgaben aus der Regierungszeit Augusts II. des Starken.
Zart gebogen, aber frisch mit klarem Naturglanz-Hintergrund, auf der Inschriftenseite mit Spiegelelementen.
Ein bemerkenswertes historisches Andenken an die frühe Herrschaft der sächsischen Dynastie in Polen, begehrt bei Sammlern von Münzen aus dem Umfeld der Wettiner und Habsburger.
Vorderseite: zwei brennende Herzen, ineinander verschlungen durch einen Faden, der von zwei seitlich sichtbaren Händen zueinander gezogen wird
INDISSOLVBILITER (Untrennbar)
Rückseite: Inschrift in neun Zeilen
SIGNATIS PACT CONIVG INTER SER PRINC REG POL ET ELECT SAXON ET SER PRINC R HVNG BOH ET ARCHIDVC AVSTR VIENNAE A MDCCXIX ("Für den Heiratsvertrag zwischen dem glänzendsten Prinzen Prinz Prinz Prinz von Polen und Kurfürst von Sachsen, und der glänzendsten Prinzessin Prinzessin Prinzessin von Ungarn, Böhmen und Erzherzogin von Österreich. Wien 1719")
Gold, Durchmesser 22 mm, Gewicht 3,45 g