Ein Taler der Extraklasse.
Ein geschätzter, bemerkenswert gut erhaltener Jahrgangstaler mit einer edlen, leicht gefärbten Patina, die auf die sehr alte Sammlung hinweist, in der er früher untergebracht war.
Ein Taler des ersten Jahrgangs mit den Initialen IGS von Johann Georg Schomburg, Münzmeister der Münzstätte Dresden zwischen 1716 und 1734.
Der hervorragende Erhaltungszustand wird durch die höchste und einzige so hohe Bewertung im NGC-Register bestätigt.
Eine Münze, die jeden erfahrenen und routinierten Sammler begeistern wird. Wunderschön!
Vorderseite: Büste nach rechts
D G FRID AUGUST REX POL DUX SAX I C M A & W
Rückseite: unter der Krone zwei Wappenschilde, dazwischen die Jahreszahl 1716 und die Initialen IGS, darunter Haken
SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECTOR
Durchmesser 45 mm
Während der Herrschaft von August dem Starken wurden die Münzstätten der Republik nicht in Betrieb genommen. Im strengen Sinne des Wortes wurden zu dieser Zeit keine polnischen oder litauischen Münzen geprägt. Nach geltendem Recht gehörten die Leipziger Ausgaben zur sächsischen Münzstätte. Aufgrund der polnischen Bezeichnungen und des polnischen Namens des Königs - August II. und nicht Friedrich August wie auf den sächsischen Münzen - werden einige der Münzen dieser Gruppe jedoch der polnischen Münzstätte zugerechnet. Dazu gehören Sixpences, Urts, Halbdukaten und Dukaten. Darüber hinaus gab die Moskauer Münzstätte litauische Sechspfennige aus, während die Danziger Münzstätte Dukaten, Zweiherzogstücke und Schekel ausgab. Ein bedeutender Teil der Münzproduktion während der Herrschaft Augusts des Starken entfällt auch auf Gedenkmünzen, Wertmarken und private Ausgaben.