Eine seltene Münze des Herzogtums Legnicko-Brzesko-Wolowski mit einem Nennwert von 1/8 Taler, ausgegeben anlässlich des Todes von Fürst Georg Rudolf im Jahr 1653.
Ein extrem seltenes Stück auf dem Auktionsmarkt.
Ein Exemplar mit erhaltenem Münzspiegel.
Eine prägefrische Münze mit viel Münzglanz.
Vorderseite: Halbfigur des Herzogs nach rechts.
D G GEORG RUDOLPH DUX SIL LIG BREG & GOLDBE
Rückseite: sechszeilige Inschrift NATUS / 22. IANUARII / ANNO 1595 / OBIIT 14 / IANUARII / 1653
S CÆS MAI VICAR REG SUPR PRÆF PER UTRAM & SIL
Durchmesser 30 mm, Gewicht 4,74 g
Herr Robert Pieńkowski schreibt in "Theatrum historiae 6": " Die Prägung der Piasten von Legnica und Brest in der Neuzeit ist äußerst reichhaltig. Wir stoßen auf verschiedene Arten von Münzen, die in vielen Münzstätten geprägt wurden. Ein für die Numismatik sekundäres, aber dennoch sehr interessantes Produkt der schlesischen Münzprägung in der Neuzeit sind die Gedenkmünzen für den Tod der aufeinanderfolgenden Mitglieder dieser Dynastie. Der erste schlesische Piast aus der Linie Legnicko-Brzeska, der auf diese Weise geehrt wurde, war Fürst Joachim Friedrich, der am 25. März 1602 in Brzeg starb.