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PROBE, Poniatowski, Taler 1771 - RARE - ORIGINAL-Prägung

4.5/5
AU/XF+
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: AU/XF+ help
Qualität: 4.5/5
Literatur: Parchimowicz-Brzeziński 67.a, Kopicki 2463 (R5), Plage 474, Tyszkiewicz 35 mk, Berezowski 100.00 zł

Ein sehr seltener PROBEN-Taler von Stanisław August Poniatowski.

Der Entwurf von Filip Holzhausser mit einer Münzwaage auf der Rückseite und der Maxime DAT IUSTI PRETIUM(Gibt einen fairen Preis).

Die seltenste Stückelung der Proof-Münzen von 1771.

Originale alte Prägung in reinem SILBER mit typischer Randspange, die die Originalprägung von späteren Prägungen mit korrodierten Stempeln unterscheidet.

Vorbildliche Prägequalität mit vollständiger und zentrischer Wiedergabe des Stempels. Typische Schlagqualität für Probedrucke. Geringfügige Risse in der Marke, was ebenfalls ein typisches Merkmal für Probedrucke ist. Details ohne Reibung.

Hervorragend erhaltene Münze mit beidseitigem Münzspiegel.

Hintergrund mit Dellen und Beulen, die aber angesichts der hervorragenden Frische des Spiegels den Gesamteindruck des Numismas nicht wesentlich beeinträchtigen.

SAP-Proof-Münzen sind Numismatika von extremer Seltenheit, so charakteristisch, dass viele Sammler spätere, auf dem Markt häufiger anzutreffende Prägungen in ihre Sammlungen aufnehmen, aber die originale Erstprägung können nur die besten Münzsammlungen aus der Regierungszeit von Stanisław August Poniatowski vorweisen. Die Münze in dem vorgestellten Zustand ist ein Stück, das erst in vielen Jahren wieder angeboten werden wird, und eine verpasste Gelegenheit, sie zu erwerben, wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Ein Numismat der Spitzenklasse, unbestritten einer der Höhepunkte der Premium Auction XII!


Vorderseite: Büste des Königs mit einem Stirnband im Haar, nach rechts

STANISLAUS AUGUSTUS D G REX POLONIÆ M D LITU

Rückseite: Münzwaage

VINCIT FRAUDEM


Durchmesser 40 mm, Gewicht 23,33 g


Im Katalog des Duos Parchimowicz-Brzezinski "Münzen von Stanislaw August Poniatowski" schreiben die Autoren über die Probedrucke folgendes: "Die Hauptperiode für die Herstellung von Proof-Münzen war zwischen 1765 und 1766. Der König legte großen Wert auf das Aussehen der zukünftigen Münzen. Die Münzen sollten schön sein und den neuesten Trends in der europäischen Kunst Rechnung tragen. Da es in Warschau keine Spezialisten gab, wurden Medailleure aus verschiedenen Zentren zur Mitarbeit eingeladen. Alle Arten von Münzen des neuen Ordinariats waren Gegenstand der Gestaltung.

...Die zweite Periode der Prägung von Proof-Münzen war das Jahr 1771. In jenem Jahr erhielt die Münzkommission ein Memorandum, in dem die Einführung von Münzen aus reinem Silber vorgeschlagen wurde. Der Grund für diese Initiative war die massive Fälschung polnischer Münzen in den Münzstätten des benachbarten Preußens. In diesem Memorandum, das von August Moszyński, dem Großmeister der Krone, verfasst worden war, wurde der Verzicht auf Kupfer als Zusatz zur Geldlegierung vorgeschlagen. Damit sollte, so die Absicht der Verfasser, die Möglichkeit der Fälschung polnischer Münzen beseitigt werden. König Stanisław August Poniatowski beschloss zu prüfen, wie die auf diese Weise geprägten Münzen im Umlauf aussehen und sich verhalten würden, und ordnete daher die Herstellung von Stempeln an. Diese Aufgabe wurde Jan Filip Holzhausser, dem königlichen Medailleur, anvertraut. Er fertigte Entwürfe und Briefmarkensätze in mehreren Varianten an. Die Idee der reinen Silbermünzen und ihrer Entwürfe wurde nicht verwirklicht.

Auktion
XII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
29 September 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
11 236 EUR
Erhaltungszustand
AU/XF+
Qualität
4.5/5
Endpreis
18 719 EUR
Mehrgebot
167%
Ansichten: 633 | Favoriten: 15
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
29 September 2023 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
19.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
Wyjęta z oprawy
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