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Poniatowski, 3 Dukaten Warschau 1794 - NGC MS62 - OKAZOWA

NGC MS62 2-ga nota
nur einer MS62
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: NGC MS62 help
Certificate: NGC 8217712-007 nur einer MS62
Literatur: Parchimowicz-Brzeziński 45.a, Plage 459, Kopicki (R3), Tyszkiewicz 40 mk, Berezowski 100.00 zł

Eine herausragende Münze, die in einem solch erlesenen Erhaltungszustand vielleicht erst in vielen Jahren wieder zu erwerben ist.

Die von vielen Sammlern begehrte Drei-Drachmen-Münze von Stanisław August Poniatowski, die durch den Beschluss vom Juni 1794 eingeführt wurde und sein höchster Nennwert blieb.

Eine Variante mit 19 Blättern auf der linken Seite des Kranzes.

Postfrischer Zustand, bestätigt durch die ausgezeichnete Note von NGC MS62, der zweithöchsten Note im NGC-Register.

Ein hervorragend geschlagenes Exemplar mit einem absolut postfrischen Hintergrund mit vollem postfrischen Spiegeleffekt. Charakteristisch für diese Ausgabe justunek, die nicht das Porträt enthalten, so dass die Münze aussehen ausgezeichnet.

Die Goldmünze mit dem höchsten Nennwert aus der Prägung von Stanisław August Poniatowski, in wirklich ausgezeichnetem Zustand. Eine Münze, die das Highlight jeder Sammlung sein wird, die nicht nur auf SAP-Münzen, sondern auch auf Goldmünzen aus der königlich-polnischen Periode spezialisiert ist.

Eines der Schmuckstücke der XV. Premium-Auktion, über die wir in unserer Lektüre ausführlicher berichtet haben - Link.


Vorderseite: Kopf des Königs nach rechts

STANISLAUS AUG D G REX POL M D L

Rückseite: in einem gekrönten Lorbeerkranz ein Adler und ein Pogo, darunter ein Ciołek-Wappen und im Kranz eine Zahl 3

AUREUS 1794 POLONIÆ


Gold, Durchmesser 29 mm, Gewicht 12,33 g


Stanislasdors oder "goldene Stanislasdors" wurden aufgrund einer Verordnung der Münzkommission während des Kościuszko-Aufstands geprägt. Sie rufen eine gewisse kognitive Dissonanz hervor. Zum einen hatten Münzen mit dem Suffix d'or, die nach dem König benannt waren (z. B. luidor, augustdor), in der Regel einen Wert von fünf Reichstalern, während stanislasdors dem Wert von neun Sechsgoldtalern entsprachen. Der zweite Zweifel betrifft die Bezeichnung der Stanislasdors als Drei-Dukaten-Münzen. Dies ist insofern gerechtfertigt, als der Wert der Münze unten auf der Rückseite mit "3" (Dukaten) angegeben ist. Der reine Goldgehalt des Stanislasdors entspricht auch dem Goldgehalt der drei einfachen Dukaten der damaligen Zeit. Es ist jedoch zu bedenken, dass sie aus einem anderen, minderwertigeren Gold (20 Karat) geprägt wurden als die zur gleichen Zeit ausgegebenen Dukaten (23 7/12 Karat). Der Stanislasdor wog 12,3449 g (also mehr als die drei einzelnen Dukaten) und enthielt 10,2874 g reines Gold. Sie wurden von der Warschauer Münzstätte erst 1794 ausgegeben. In diesem Jahr wurden in Warschau auch halbe Stanislasdors geprägt (Muster - 20 Karat; Gewicht - 6,1724 g; Au-Gehalt - 5,1437 g). Die Gestaltung der beiden Münzen unterschied sich nur in der Angabe des Münzwertes. Auf der Vorderseite befanden sich ein Porträt des Königs und eine Inschrift mit dem Namen und der Titulatur des Monarchen auf der Vorderseite. Auf der Rückseite befanden sich unter der Krone in einem Lorbeerkranz die Wappen Polens und Litauens in ovalen Schilden und - unten - das Ciołek-Wappen der Poniatowskis ohne Schild; unten, umgeben von einem Pflanzenkranz, befand sich der Nennwert "3" (oder "1 ½"), oben - die Jahreszahl 1794 und im Rand - die Inschrift AUREUS - POLONIAE (die letzten beiden Buchstaben in Ligatur).

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DasPhänomen des Goldes ist auf viele Faktoren zurückzuführen: seine Weichheit, seine Dichte und sein Glanz, vor allem aber ist es eines der formbarsten Edelmetalle. Goldprodukte sind bereits aus Ausgrabungen bekannt, die bis ins 4. Jahrtausend v. Chr. zurückreichen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die wertvollsten Numismatiken ebenfalls aus Gold geprägt wurden. Doch der Vorteil des Goldes ist auch sein Fluch. Da Gold von Natur aus weich ist, wird es leicht abgeschliffen und zerkratzt. Gold ist selbst bei kurzfristigem Umlauf unempfindlich, Goldnumismatiken verlieren schnell ihre Detailschärfe, und der begehrte Münzspiegel verblasst unwiederbringlich. Stanisladors wurden aus Gold mit einem etwas geringeren Feingehalt geprägt, so dass man meinen könnte, dass mehr Münzprägungen bis heute überleben sollten. Leider zeigt die Realität ein ganz anderes Bild, als es eine rechnerische Berechnung vermuten lässt. Das Erscheinen des höchsten Nennwerts des goldenen Stanislas" ist zwar kein besonderes Ereignis, sein Auftauchen in postfrischem Zustand jedoch schon.

Mateusz Wójcicki

Auktion
XV. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
01 März 2025 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
17 199 EUR
Erhaltungszustand
NGC MS62 2-ga nota
nur einer MS62
Endpreis
27 715 EUR
Mehrgebot
161%
Ansichten: 1765 | Favoriten: 44
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XV. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
01 März 2025 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
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