Sorte mit dem Ende der Vorderseitenlegende PRVS MAS. An den Seiten des Wappens die Initialen I-I von Jan Jacob Jacobson von Emden.
Ein attraktives Exemplar mit praktisch unbewegten Details. Angenehmer Spiegel, aber Oberfläche berieben.
Wenn man nur die Details betrachtet, haben wir schon lange kein so schönes Exemplar mehr gehabt. Eine attraktive Münze, die nicht oft in einem so guten Erhaltungszustand zu finden ist.
Vorderseite: gekrönte Halbfigur des Königs in Rüstung nach rechts, in der rechten Hand hält der König ein nach oben gerichtetes Schwert, in der linken Hand den Herrschaftsapfel
VLADIS-IIII-D:G-REX-POL-M-D-LIT-RVS-PRVS-MAS-.
Rückseite: Neunzackiges Wappenschild mit der Garbe der Wasa im Herzfeld, seitlich die Jahreszahl 16-34 und die Initialen I-I von Jan Jacob Jacobson von Emden
-SAM-LIV-NE-NO-SVE-GOT-VAND:Q-HR-REX-
Durchmesser 45 mm, Gewicht 28,48 g
Während der Regierungszeit von Ladislaus IV. galt ein Verbot der Prägung von Kleinmünzen, das unter seinem Vorgänger erlassen worden war. Es betraf sowohl staatliche als auch städtische Münzstätten. So prägten die Münzstätten der Krone in Bromberg und ab 1644 in Krakau nur noch Halbtaler, Taler, Dukaten und deren Vielfache. Die Münzproduktion in den preußischen Städten Danzig, Toruń und Elbląg war ähnlich. Die litauische Münzstätte war zu dieser Zeit nicht in Betrieb. Eine Ausnahme bildete ein 1640 geprägter Probeportugal. 1635 stellte die Münzstätte in Bromberg ebenfalls eine Probeserie von Trojaks, Sixpence und Orts her. Neben den oben genannten Ausgaben umfasst die Prägung von Wladyslaw Wasa auch Kopeken b. d. aus der Zeit, als Fürst Wladyslaw zum Zaren von Moskau gewählt wurde, und Dreiknacker-Münzen des Herzogtums Oppeln und Racibórz aus dem Jahr 1647.