Erweiterte Suche Erweiterte Suche

Johannes II. Kasimir, Sechster von Vilnius 1665 TLB - IOA

VF/VF+
add Ihre Notiz 
Losbeschreibung
Erhaltungszustand: VF/VF+ help
Literatur: Ivanauskas 7JK21-3, Kopicki 3622 (R1)

Sorte mit IOA CASI in der Titulatur, mit den Initialen TLB unter der königlichen Büste auf der Vorderseite, Sterne an den Seiten des Nennwerts, unten die Legende unterbrochen durch ein Wappenschild mit dem Wappen von Kryszpin, Großschatzmeister der Krone Hieronim Kryszpin Kirszenstein.

Eine korrekte Münze mit natürlicher Patina.


Zu Beginn der Regierungszeit von Jan Kazimierz fand ein ehrgeiziger Versuch einer Währungsreform statt (1650). Der Umlauf fremden Geldes wurde verboten, und es wurde mit der Ausgabe von gutem eigenem Geld begonnen. Zu dieser Zeit erschienen die ersten Kupferschekel (breit). Die Reform erwies sich als unrealistisch und wurde bald wieder aufgegeben. In der Zwischenzeit wurde in Litauen, das sich der Reform von 1650 nicht verpflichtet fühlte (seine Vertreter nahmen nicht an der Arbeit der Kommission teil), eine parallele Reform eingeführt, die auf anderen Prinzipien beruhte. Angesichts der Moskauer Invasion arbeitete die Wilnaer Münzstätte nur in den Jahren 1652-1653. 1656-1657 wurde unter den Bedingungen der schwedischen Überschwemmung in Lemberg eine provisorische Münzstätte eingerichtet, die eine wichtige Rolle in der Geschichte des polnischen Münzwesens spielte. Die Verordnung von 1658 versuchte, die Währungsbeziehungen des Commonwealth zu ordnen. Die charakteristischsten Merkmale der Herrschaft von Jan Kazimierz waren die Ausgaben von Geld mit geringem Wert: kleine kupferne Kronen und litauische Scherben (die so genannten Boratins), die in einer Anzahl von etwa 2 Milliarden Stück geprägt wurden, und Zlotys (die so genannten Tymfs) mit einem offiziellen Wert von 30 Grosze - mehr als das Doppelte des tatsächlichen Silbergehalts der Münze. Von den städtischen Münzprägeanstalten gab es in der fraglichen Zeit Münzprägeanstalten in Danzig, Elbląg und Toruń. Johann Kasimir übte auch sein Münzrecht als Herzog von Oppeln und Racibórz aus (in der Oppelner Münzstätte wurden Drei-Kronen-Münzen geprägt).

Auktion
III Limitierte Auktion "200"
gavel
Date
25 Mai 2025 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
95 EUR
Erhaltungszustand
VF/VF+
Endpreis
514 EUR
Mehrgebot
540%
Ansichten: 172 | Favoriten: 22
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

III Limitierte Auktion "200"
Date
25 Mai 2025 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
Wyjęta z oprawy
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  70 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny
Kontakt
Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki Sp. z o.o.
room
Zwiadowców 9
52-207 Wrocław
phone
+48 71 30 70 111
Zahlen
Banküberweisung: PLN, EUR, USD
PayPal: Gebühr 5.75 %
Öffnungszeiten
Montag
09:30 - 17:00
Dienstag
09:30 - 17:00
Mittwoch
09:30 - 17:00
Donnerstag
09:30 - 17:00
Freitag
09:30 - 17:00
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Geschlossen
keyboard_arrow_up
Help centre open_in_new