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Johannes II. Kasimir, Dukat Danzig 1651 GR - NGC AU DETAILS

NGC AU DETAILS
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: NGC AU DETAILS help
Certificate: NGC 8360023-001
Literatur: Dutkowski G331 (R5), Kopicki 7652 (R4), Tyszkiewicz 25 mk, Friedberg 24

Ein wertvoller und seltener Danziger Dukaten vonJohann II. Kasimir aus der dritten Ausgabe dieses Nennwerts. Die Sorte mit dem Datum im Rand und dem Beginn der Vorderseitenlegende IOA.

Ein Exemplar in NGC-Platte mit AU DETAILS Grad. Die Münze ist leicht gebogen, daher das Fehlen einer vollständigen numerischen Note, aber seine Präsentation bleibt attraktiv, mit einem klaren Münzglanz sichtbar, auf der Rückseite sogar in den Spiegel fallen.

Eine seltene Prägung, in einem solchen Zustand ein wertvolles Angebot für Sammler von Johannes II Casimir Dukaten. Ein numismatisches Stück der wertvollsten Goldbarren, das sicherlich jede ernsthafte Sammlung bereichern wird!

Vorderseite: im inneren Rand die Büste des Königs mit Krone nach rechts, auf der Brust der Orden vom Goldenen Vlies

IOA-CAS-D-G-R-POL-& SUE-M-D-L-R-P-

Rückseite: im inneren Rand das gekrönte Wappen von Danzig in einer ovalen Kartusche, gestützt von zwei Löwen, darüber ein Zweig in einem Kranz, zwischen den Löwentatzen die Initialen GR Gerhard Rogge, Pächter der Danziger Münzstätte zwischen 1649 und 1656.

MON-AUREA CIVITAT:GEDANENS:1651


Gold, Durchmesser 25 mm


Die Währungsreform von Jan Kazimierz im Jahr 1650 umfasste auch die Prägung von Gold. Der Standard des polnischen Dukaten wurde nach dem Vorbild des kaiserlichen Dukaten entworfen und aus dem Kölner Feingold (und nicht aus dem Krakauer Feingold) geprägt. Infolgedessen wurden die Dukaten von Jan Kazimierz im Vergleich zur traditionellen Norm aus der Zeit Sigismunds des Alten etwas leichter, hatten aber ein etwas besseres Goldmuster. Sie wurden aus Gold mit einem Feingehalt von 23 und 2/3 geprägt, ihr Gewicht sollte 3,4897 g und ihr reiner Goldbarrengehalt 3,4412 g betragen. Im Vergleich dazu enthielten Dukaten, die nach der Verordnung Sigismunds des Alten von 1528 geprägt wurden, 3,4565 g reines Gold.

Im Jahr 1649 prägte die Krakauer Münzstätte neben den regulären Dukaten auch goldene Krönungsmünzen, die im Gewicht den Dukaten und Zwei-Dukaten (nach dem traditionellen Kurs) entsprachen. Nach der Verabschiedung der Verordnung von 1650 prägten folgende Münzstätten die Goldmünzen von Jan Kazimierz: Wschowa, Poznań, Bydgoszcz, Kraków und Lviv. Zu den von den Münzstätten der Krone ausgegebenen Goldmünzen gehörten: Halbdukaten, Dukaten, Halbdukaten, Zweidukaten, Halbportugalen, 7-Dukaten-Münzen, 8-Dukaten-Münzen und Portugalen.

Während der schwedischen Sintflut fiel Krakau zusammen mit der Kronenmünze in die Hände der Schweden (1655-1658). In dieser Zeit wurden - entgegen der Entscheidung von Karol Gustav - in Krakau Goldmünzen mit dem Namen und dem Bild von Jan Kazimierz geprägt. Sie standen im Einklang mit der Verordnung von 1650. Aus der Gruppe der goldenen Kronenmünzen von Jan Kazimierz ragen die Zwei-Dukaten und Anderthalb-Dukaten heraus, die 1661 in der Münzstätte in Poznań unter der Verwaltung von Mikołaj Gilli geprägt wurden. Sie bestanden aus einer minderwertigen Goldprobe (22 Karat und 6 Granulat) und hatten ein Bild, das nicht mit der Verordnung von 1650 vereinbar war. Auf einigen Exemplaren ist anstelle der traditionellen Inschrift zu lesen: MONETA AUREA REGNI POLONIAE, platzierte Mikołaj Gilli die Sätze: ARCUS FORTIUM CONTRITUS EST (eineinhalb und der erste Typ von Zweidrücken) und NON EST FORTIS SICUL DEUS NOSTER (der zweite Typ). Außerdem wurde auf den Münzen nur der polnische Adler anstelle der Wappen Polens und Litauens angebracht.

Unter den Goldausgaben der Krone sind auch die 1660-1662 in der Krakauer Münzstätte geprägten Halbdukaten hervorzuheben, die den 1659-1661 in der Krakauer Münzstätte ausgegebenen Kupferschekaten täuschend ähnlich sind. Der einzige Unterschied besteht in der Aufschrift (statt "SOLID" - "MON AVREA").

Es sind auch Silbermünzen bekannt, die mit Halbdukatstempeln geprägt wurden. Weitere Münzen aus der Goldmünze von Jan Kazimierz sind Abdrücke von Kronenmünzen in Gold mit einem Gewicht von 2 Dukaten (Krakau, Poznań). Die Kronenmünzanstalten gaben in der fraglichen Zeit auch Schenkungen aus - Vielfache eines Dukaten mit den Merkmalen einer Medaille.

Die litauische Goldmünze von Jan Kazimierz war nicht so reich wie die der Krone. 1664 begann die Münzstätte in Vilnius unter dem Druck einer nicht bezahlten Armee mit der Prägung von Halbdukaten (1664 und 1665), von denen die 1665er-Variante den litauischen Kupferschekeln sehr ähnlich war. Im Jahr 1666 wurden in Vilnius Goldmünzen im Wert von einem Dukaten ausgegeben.

Die städtische Goldprägung von Jan Kazimierz (Gdańsk, Toruń, Elbląg) war äußerst reich. Zunächst wurden in Elbląg Dukaten geprägt, aber zwischen 1656 und 1659 fiel die Stadt unter schwedische Besatzung. Die Münzstätte Elbląg prägte in dieser Zeit Dukaten und Mehrdukaten mit dem Porträt und dem Namen von König Carl Gustav von Schweden (auch in Form eines Ausschnitts). Die Danziger Münzstätte gab Dukaten, Halbdukaten, Doppeldukaten und Spenden aus. In Toruń wurden Dukaten, Doppeldukaten und Donative geprägt. Die Schenkungen der Herrschaft von Jan Kazimierz zeichneten sich durch ein hohes künstlerisches Niveau aus. Sie wurden von den hervorragendsten Künstlern der damaligen Zeit hergestellt.

Auktion
XVI. Premium-Auktion in Ostrów Tumski
gavel
Date
27 September, 12:00 CEST/Warsaw
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Teil 1
27 September, 12:00 CEST/Warsaw
event
Ausrufungspreis
7 177 EUR
Erhaltungszustand
NGC AU DETAILS
Zeit bis zur Live-Auktion (Teil 1)
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Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XVI. Premium-Auktion in Ostrów Tumski
Date
Samstag, 27 September, 12:00 CEST/Warsaw
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Erhaltungszustand
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