Ein Taler von herausragender Schönheit von August III Sas.
Eine Variante ohne Signatur unter der Büste.
Der letzte Taler von August III. Sas, geprägt im Todesjahr des Königs in der Münzstätte Dresden.
Ein Exemplar, bei dem beide Seiten der Münze in einer schönen gealterten Patina mit wunderbaren Farbblitzen erhalten sind, was die Münze exquisit aussehen lässt.
Eine wunderbare Münze aus einer alten Sammlung mit einer unvergleichlichen Präsenz. Ein herausragendes Stück, das durch seine Präsenz beeindruckt.
Vorderseite: Büste des Herrschers nach rechts.
D G FRID AUGUST REX POL D S I C M A & W
Rückseite: gekröntes Wappenschild in Zierkartusche, darunter die Initialen FWôF, Frederick William ô Feral
SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECTOR
Durchmesser 41 mm, Gewicht 27,96 g
In den ersten sechzehn Jahren seiner Herrschaft verfolgte August III. von Sachsen im Wesentlichen keine Münzpolitik. Erst 1749 wurde beschlossen, die Produktion von Kupferscherben und Pfennigen aufzunehmen. Diese Aufgabe wurde von drei Münzstätten wahrgenommen: in Dresden, Gruntal und Gubin. Andererseits wurde 1752 in Leipzig mit der Herstellung von Goldmünzen (Augustdorffelder und Dukaten sowie deren Bruchteile und Vielfache) und Silbermünzen (Taler, Halbtaler, Zweigoldmünzen, Tymphen, Torten, Sechspfennige, Dreifach- und Halbtaler) begonnen. Formal gesehen war die Freigabe der Münzprägeanstalten, die polnische Münzen ausgaben, illegal. Dies lag daran, dass der polnische Sejm seine Zustimmung nicht erteilte. Das Gleiche gilt für die Tätigkeit der städtischen Münzanstalten im Königlichen Preußen. Gdańsk, Toruń und Elbląg nahmen die Münzproduktion auf, ohne den Kämmerer Karol Sedlnicki um Erlaubnis zu fragen.