Ein sehr seltener Jahrgangstaler von Augustus II. dem Starken.
Eine Variante mit den Initialen ILH von Jan Lorenz Holland, Münzmeister der Münzstätte Dresden zwischen 1698 und 1716.
Gut geschlagen mit Münzglanz.
Ein seltenes Stück auf dem Auktionsmarkt, mit nur zwei Angeboten dieses Jahrgangs auf Onebid.
Eines der beiden am besten erhaltenen Exemplare, die bei einer Auktion in Polen erschienen sind.
Vorderseite: Büste nach rechts
D G FRID AUG REX POL DUX SAX I C M A & W
Rückseite: unter der Krone zwei Wappenschilde, dazwischen ILH
SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECT(ein Haken)1703
Durchmesser 46 mm, Gewicht 29,09 g
Während der Regierungszeit von August dem Starken wurden die Münzstätten der Republik nicht in Betrieb genommen. Im strengen Sinne des Wortes wurden zu dieser Zeit keine polnischen oder litauischen Münzen geprägt. Nach geltendem Recht gehörten die Leipziger Ausgaben zur sächsischen Münzstätte. Aufgrund der polnischen Bezeichnungen und des polnischen Namens des Königs - August II. und nicht Friedrich August wie auf den sächsischen Münzen - werden einige der Münzen dieser Gruppe jedoch der polnischen Münzstätte zugerechnet. Dazu gehören Sixpences, Urts, Halbdukaten und Dukaten. Darüber hinaus gab die Moskauer Münzstätte litauische Sechspfennige aus, während die Danziger Münzstätte Dukaten, Zweiherzogstücke und Schekel ausgab. Ein bedeutender Teil der Münzproduktion während der Herrschaft Augusts des Starken entfiel auch auf Gedenkmünzen, Wertmarken und private Ausgaben.