Erweiterte Suche Erweiterte Suche
3442
translate search star_border

Ladislaus IV. Wasa, Kopejka Moskau ohne Datum

VF
Benachrichtigungen während der Live-Auktion
notifications_off Alarm: Nein
textsms SMS: Keine Treffer
add Ihre Notiz 
Losbeschreibung
Erhaltungszustand: VF help
Literatur: Kopicki 10544 (R3), Tyszkiewicz 3 mk

Moskauer Kopeken mit den Titeln des Fürsten Ladislaus IV. (Ladislaus Sigismundowitsch) als Zar von Allrussland.

Diese Münze des polnischen Königs ist im historischen Kontext äußerst wichtig.


Während der Regierungszeit von Ladislaus IV. galt ein Verbot der Prägung von Kleinmünzen, das unter seinem Vorgänger erlassen worden war. Es betraf sowohl staatliche als auch städtische Münzstätten. So wurden in den Münzstätten der Krone in Bromberg und später, ab 1644, in Krakau nur Halbtaler, Taler, Dukaten und deren Vielfache geprägt. Die Münzproduktion in den preußischen Städten Danzig, Toruń und Elbląg war ähnlich. Die litauische Münzstätte war zu dieser Zeit nicht in Betrieb. Eine Ausnahme bildete ein 1640 geprägter Probeportugal. 1635 stellte die Münzstätte in Bromberg ebenfalls eine Probeserie von Trojaks, Sixpence und Orts her. Neben den oben genannten Ausgaben wurden unter Wladislaus Vasa auch Kopeken b. d. aus der Zeit der Wahl des Fürsten Wladislaus zum Zaren von Moskau sowie Drachmen des Herzogtums Oppeln und Racibórz aus dem Jahr 1647 geprägt.

Vladislav Vasa wurde noch als Fürst zum Zaren von Russland gewählt (1610). In Wirklichkeit hat er die Macht dort nie wirklich übernommen. Dennoch wurden in Moskau und Nowgorod Kopeken mit seinem Namen ausgegeben. Dabei handelte es sich um Münzen aus Feinsilber im Wert von 1/100 eines Rubels (Rechnungseinheit). In Moskau wurde auch eine kleine Anzahl der heute sehr seltenen Goldkopeken geprägt. Die russischen Münzen aus dieser Zeit - nicht nur die von Wladislaw Wasa - zeichnen sich durch eine besondere Form aus, die sich aus der Art der Prägung ergibt (direkt auf Silberdraht, mit einer Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Stempels). Aufgrund ihrer Form werden sie gemeinhin als "Tränen" bezeichnet. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre "Unvollständigkeit" aus. Ihnen fehlt ein Teil der Inschrift, die aufgrund des oben erwähnten Prägeverfahrens nicht auf die Münze passen konnte. Die gesamte Inschrift (in Kyrillisch) sollte lauten: TSAR I WIELKIJ KNIAŹ WŁADYSŁAW ŻYGIMONTOWICZ VSIEJA RUSI. Die ebenfalls unvollständige Zeichnung auf der Rückseite stellt einen Kopijnik (Reiter mit Speer) dar, von dem die Kopiejka ihren Namen hat.

Auktion
XVI. Premium-Auktion in Ostrów Tumski
gavel
Date
27 September, 12:00 CEST/Warsaw
date_range
Teil 3
28 September, 10:00 CEST/Warsaw
event
Ausrufungspreis
24 EUR
Erhaltungszustand
VF
Zeit bis zur Live-Auktion (Teil 3)
Sende eine Nachricht an das Auktionshaus

Haben Sie Fragen zu diesem Los oder zum Bieten?

Ansichten: 4 | Favoriten: 1
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XVI. Premium-Auktion in Ostrów Tumski
Date
Samstag, 27 September, 12:00 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
Wyjęta z oprawy
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  50 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny
Kontakt
Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki Sp. z o.o.
room
Zwiadowców 9
52-207 Wrocław
phone
+48 71 30 70 111
Zahlen
Banküberweisung: PLN, EUR, USD
PayPal: Gebühr 5.75 %
Öffnungszeiten
Montag
09:30 - 17:00
Dienstag
09:30 - 17:00
Mittwoch
09:30 - 17:00
Donnerstag
09:30 - 17:00
Freitag
09:30 - 17:00
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Geschlossen
keyboard_arrow_up
Help centre open_in_new