Eine seltene Medaille, geprägt zum Gedenken an die Flucht der Prinzessin Clementine aus der Haft auf Schloss Ambras am Inn (Innsbruck) nach Rom im Jahr 1719, von Otto Hamerani, signiert unter der Büste.
Ein Stück aus der bedeutenden Sammlung Karolkiewiczs.
Ein Exemplar mit einem hervorragend erhaltenen Medaillenspiegel, das jeden, auch sehr erfahrenen Sammler, begeistern wird.
Die Medaille in einer natürlich dunklen Patina, mit lokalen Farbblitzen, die normalerweise auf außergewöhnlich frischen und glatten Oberflächen auftreten. Der Hintergrund ist lokal berieben.
Eine vollständige, vom Umlauf unberührte Medaille mit uralter Patina und hervorragender Provenienz aus der Sammlung Karolkiewicz. Medaillen dieser Klasse werden ständig nachgefragt und gesucht, und eine weitere Gelegenheit, eine numismatische Münze dieser Klasse zu erwerben, wird sich nicht so bald ergeben, da so bemerkenswert erhaltene Stücke in der Regel ihren Weg in die besten Sammlungen der nachfolgenden Sammlergenerationen finden.
Vorderseite: Büste der Prinzessin nach links, darunter die Signatur OTTO-HAMERANI-F-, CLEMENTINA - M - BRITAN - - FR - ET - HIB - REGINA -.
Rückseite: Prinzessin in einem zweispännigen Streitwagen nach links, im Hintergrund links sichtbar die Trajanssäule und das Kolosseum, auf das das Schiff zufährt, rechts die aufgehende Sonne, FORTVNAM - CAVSAMQVE - SEQVOR, im Segment DECEPTIS - CVSTODIBVS - / -MDCCXIX-.
Durchmesser 48,0 mm, Gewicht 51,10 g
Clementine war die Enkelin von König Johann III. und Ehefrau von James Stuart, dem englischen Thronprätendenten. Sie wurde von Kaiser Karl VI. verhaftet und auf Schloss Ambras am Inn gefangen gehalten, weil der Kaiser gegen die Heiratspläne der Sobieskis war. Nach ihrer erfolgreichen Flucht zu ihrem Verlobten ordnete Papst Clemens XI. die Prägung einer Propagandamedaille an, um den katholischen Stuarts zu helfen, den britischen Thron zu erobern.