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10 Gold 1794 - A - Inschrift znw. Pieter de Vries & Comp

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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: VF+ help
Literatur: Miłczak A2

Ein Exemplar mit einer großen Inschrift Fragment des Peter de Vries Wasserzeichen, markiert A-Serie.

Mehrmals im gedruckten Feld geknickt, aber immer noch frisch und ansprechend im Aussehen.

Trockenstempel lesbar.

Zweifelsohne ein überdurchschnittliches Exemplar.


In den polnischen Gebieten war die Einführung des Papiergeldes mit den Ausgaben im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Kosciuszko-Aufstandes verbunden. Ihr Emittent war die vom Obersten Nationalrat eingesetzte Direktion der Schatzscheine. Vom Wert her waren die Schatzscheine den Münzen gleichgestellt. Verbindlichkeiten gegenüber der Staatskasse konnten maximal zu 50 % in Papiergeld und der Rest in Münzen beglichen werden. Diese Bedingung führte dazu, dass sie von der Öffentlichkeit negativ aufgenommen wurde. Künftig sollte die Einlösung von Schatzscheinen aus dem Volksvermögen finanziert werden. Für das Fälschen von Papiergeld war die Todesstrafe vorgesehen sowie die Konfiszierung des gesamten Vermögens des Täters. Um das Vertrauen in die Schatzscheine zu stärken, ließ der Oberste Nationalrat am 29. September 1794 zu, dass der gesamte Betrag in Papierpfennigen und Gold bezahlt werden konnte. Aufgrund der Misserfolge des Aufstandes war das Vertrauen der Bevölkerung in das Papiergeld gesunken. Die Bevölkerung zog es vor, bei Abrechnungen Goldbarren zu akzeptieren. Die Verbreitung des ersten polnischen Papiergeldes war gering - es wurde nur in Warschau in großem Umfang eingeführt. Nach der Eroberung der Hauptstadt am 6. November 1794 verblieben Scheine aller Stückelungen für insgesamt 7,8 Millionen polnische Zloty in den Händen der Bevölkerung.

Am 8. Juni 1794 beschloss der Oberste Nationalrat die Einrichtung einer Ausgabestelle, der Direktion der Schatzscheine, und die Einführung von Schatzscheinen in den Stückelungen von: 5, 10, 25, 50, 100, 500 und 1000 polnische Zloty. Die Schatzscheine mit dem Ausstellungsdatum 8. Juni 1794 sind sehr ähnlich. Es handelt sich um einseitige Drucke in Form eines stehenden Rechtecks, die sich nur durch die Farbgebung und die Details des Rahmens unterscheiden. Jede Stückelung wurde von Hand nummeriert und von zwei oder drei Vertretern der Schatzkartendirektion unterzeichnet. Darüber hinaus trägt jeder Schein das Trockensiegel der Schatzkammer.

Die gedruckten Papiergeldscheine mit identischem Nennwert wurden in Form eines leinengebundenen "Heftchens" zusammengeheftet. Wenn sie in Umlauf gebracht wurden, wurden sie von Hand ausgeschnitten, so dass sich die Scheine eines Nennwerts in der Größe und in der Form des oberen Rands unterschieden. Der im "Heftchen" verbleibende Teil und die eingesteckte Münze haben die gleiche Nummer.

Auktion
XIII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
09 März 2024 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
475 EUR
Erhaltungszustand
VF+
Endpreis
1 197 EUR
Mehrgebot
252%
Ansichten: 251 | Favoriten: 17
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XIII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
09 März 2024 CET/Warsaw
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20.00%
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Banknot złamany przez pole zadrukowane
Banknot gięty przez pole zadrukowane
Banknot delikatnie ugięty przez pole zadrukowane, bez kreski pod światło
Niedoskonałości w obrębie rogów Z naruszeniem pola zadrukowanego
Niedoskonałości w obrębie rogów, ale BEZ wpływu na pole zadrukowane
Drobne nagniotki w polu
Rozdarcie na marginesie
Dziurka w polu | Drobna plamka | Pozostałość po przyklejaniu | Adnotacja
Delikatny foxing
Rozwarstwienie papieru
Egzemplarz w stanie drukarskiej świeżości
Egzemplarz naturalny
Subtelnie oczyszczony i rozprostowany.
Banknot prawdopodobnie lekko oczyszczony
Banknot po konserwacji
Albumowa prezencja
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