Erweiterte Suche Erweiterte Suche

Sigismund II Augustus, Scheich von Danzig 1552 - RARE

VF/VF+
add Ihre Notiz 
Losbeschreibung
Erhaltungszustand: VF/VF+ help
Literatur: CNG 82.IV, Kopicki 7359 (R3)

Ein seltener Jahrgang.

Sehr selten auf dem Auktionsmarkt zu finden.


Neben Denaren, Scherben, Halbpfennigen, Pfennigen, Trojaken, Sechspfennigen und Dukaten tauchten in der Zeit von Sigismund Augustus neue Geldsorten auf: Obole, Zwei-Denare, Zwei-Groschen, Vier-Quadrate (4 Pfennige), Halbpfennige (30 Pfennige). Die Aufteilung zwischen der Krone und der litauischen Münzprägung war immer noch in Kraft: 4 litauische Pfennige entsprachen 5 polnischen Pfennigen. Außerdem kamen gegengezeichnete Silberdukaten und spanische Halbdukaten in Umlauf, die mit der Rückzahlung einer Schuld des spanischen Herrschers Philipp II. zusammenhingen - die so genannten "neapolitanischen Summen". Während der Herrschaft von Sigismund Augustus waren nur die Münzstätten in Vilnius - wo Münzen für litauische und polnische Füße geprägt wurden - und Gdańsk in Betrieb. Die Münzprägung von Sigismund Augustus umfasste auch Ausgaben einer provisorischen Münzstätte, die im August 1572 auf Schloss Dalholm eingerichtet wurde und unvollständige Münzen des livländischen Währungssystems prägte. Es handelte sich um eine einmalige Aktion zur Bezahlung der in Parnava stationierten Soldaten. Streng genommen sind diese Ausgaben der Zeit des Interregnums zuzurechnen (Sigismund Augustus starb am 7. Juli).

Während der Herrschaft von Zygmunt August wurden Schekel, die zum polnischen Geldsystem gehörten, nur von der Danziger Münze ausgegeben (die auf Schloss Dalholm geprägten Schekel gehörten zum livländischen Geldsystem). Sie wurden in den Jahren 1549-1552 aus Silber des Dreipunktmusters geprägt, wogen im Durchschnitt 1,243 g und enthielten 0,283 g reinen Goldbarren. Auf der Vorderseite tragen sie den preußischen Adler und eine Inschrift im Rand: SIGIS AVG REX POLO M D L (verschiedene Abkürzungen). Die Rückseite trägt das Wappen von Danzig und auf der Vorderseite die Inschrift: MONE CIVI GEDANEN sowie die vollständige Jahreszahl. Nach dem Tod von Sigismund Augustus (1572) gab die Danziger Münzstätte 1573 eine kleine Serie von Scherben heraus, auf denen der Name des Königs als SIGIS (und nicht als SIGIS AVG) geschrieben wurde. Eine ähnliche Inschrift des Namens des Monarchen wurde auch auf äußerst seltenen Varianten der Scherben von 1549 angebracht (SIGIS DEI GRA REX POLO und SIGIS DEI GRA REX POLONI).

Auktion
XII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
29 September 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
112 EUR
Erhaltungszustand
VF/VF+
Endpreis
160 EUR
Mehrgebot
143%
Ansichten: 158 | Favoriten: 4
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
29 September 2023 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
19.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
Wyjęta z oprawy
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  50 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
  200 000
  > 10 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny
Kontakt
Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki Sp. z o.o.
room
Zwiadowców 9
52-207 Wrocław
phone
+48 71 30 70 111
Zahlen
Banküberweisung: PLN, EUR, USD
PayPal: Gebühr 5.75 %
Öffnungszeiten
Montag
09:30 - 17:00
Dienstag
09:30 - 17:00
Mittwoch
09:30 - 17:00
Donnerstag
09:30 - 17:00
Freitag
09:30 - 17:00
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Geschlossen
keyboard_arrow_up
Help centre open_in_new