Eine sehr interessante und seltene Münze in einem so guten Erhaltungszustand, eine so genannte Münzfälschung, wie sie von Gregor Romanczyk, dem Autor eines spezialisierten Katalogs der Pfennige von Sigismund I., definiert wurde.
Der Stempel der vorliegenden Münze ist völlig korrekt und original, aber Korrosion und Rost sprechen für eine Münzfälschung. Fälschungen dieser Art zeichnen sich dadurch aus, dass es sich um Scheiben mit einem sehr geringen Silberanteil in der Legierung oder nur mit Silber beschichtet handelt. Sie wurden mit Originalstempeln in der Münzanstalt oder von Münzbeamten geprägt.