Phänomenaler Taler von Gabriel Bethlen, Herzog von Siebenbürgen von 1613 bis 1629 und Herzog von Oppeln und Racibórz von 1622 bis 1625.
Ein schwer zu beschaffendes Stück in postfrischer Erhaltung.
Ein Exemplar mit spiegelblankem Hintergrund, gut geprägt.
Eine hochwertige Münze für die besten Sammlungen.
Siebenbürgen, Gabriel Bethlen (1613-1629), Taler 1621, Münzstätte Kremnica.
Vorderseite: Halbfigur des Herrschers in Rüstung, nach rechts gewandt, in der rechten Hand hält er einen Streitkolben, der auf seiner Schulter ruht
GABRIEL D G EL HVNGARIÆ DAL CR SCL REX
Rückseite: unter der Krone ein fünffeldriges Wappenschild, unten von den Seiten die Buchstaben K-B
TRANS PRINCEPS ET SICVLOR COM 1621
Durchmesser 45 mm, Gewicht 28,12 g
1622 wurde das Herzogtum Oppeln und Racibórz auf Beschluss von Kaiser Ferdinand II. von Gabriel Bethlen, Herzog von Siebenbürgen, übernommen. Nach einer Unterbrechung von mehr als hundert Jahren nahm er den Betrieb der Münzstätte in Opole wieder auf, wo er Denare, Pfennige und Buntstifte in verschiedenen Nennwerten sowie die sehr seltenen und begehrten Halb- und Zwei-Zoll-Klammern prägte.
Gabriel Bethlen griff bald zu den Waffen gegen die Habsburger. Infolge eines 1624 in Wien geschlossenen Friedensvertrags verzichtete der Herzog von Siebenbürgen auf das Herzogtum Oppeln und Racibórz, behielt jedoch den Titel OPOLIENSIS ET RATIBORIENSIS DVX auf Lebenszeit.