Eine seltenere Sorte mit Vorderseitenlegende SAC-(24), mit Vorderseitenlegende Ende PR P und Rückseitenlegende Ende DVX-1623.
Der zweite Jahrgang der Gabriel Bethlen 24-Münzen.
Ausgeschlagene Münze.
1622 wurde das Herzogtum Opole und Racibórz auf Beschluss von Kaiser Ferdinand II. von Gabriel Bethlen, Herzog von Siebenbürgen, übernommen. Nach einer Unterbrechung von mehr als einem Jahrhundert nahm er den Betrieb der Münzstätte in Opole wieder auf, wo er unter seinem eigenen Stempel Denare, Groschen, Ritter in verschiedenen Nennwerten sowie sehr seltene und begehrte Halb- und Doppelgallonen prägte.
Gabriel Bethlen griff bald zu den Waffen gegen die Habsburger. Infolge eines 1624 in Wien geschlossenen Friedensvertrags verzichtete der Herzog von Siebenbürgen auf das Herzogtum Oppeln und Racibórz, behielt jedoch den Titel OPOLIENSIS ET RATIBORIENSIS DVX auf Lebenszeit.