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Poniatowski, Thaler Warschau 1788 EB - Variante 35.a5, ÜBERZEUGT

AU/UNC
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: AU/UNC help
Literatur: Parchimowicz-Brzeziński 35.a5, Plage 408, Berezowski 12 zł
Sammlung: Kolekcja Zielony Kruk

Sorte mit kurzem Kranz und mit einer Eichel auf kurzem Stiel.

Der letzte Taler mit den Initialen EB Efraim Brenna.

Die Münze wurde 1995 bei der James Elmen Auktion erworben.

Ein Stück aus der Sammlung des Grünen Raben.

Ein Prachtexemplar, was den Erhaltungszustand betrifft. Scharfe Details, erstaunlicher Hintergrundspiegel, wahrscheinlich einer der ersten Stempelabschläge.

Zweifellos der schönste SAP-Taler, den wir versteigert haben. Eine Münze, die man live gesehen haben muss, um mit eigenen Augen zu sehen, wie ein absolut postfrischer Taler von Stanisław August Poniatowski aussieht. Ein Wunderwerk!


Durchmesser 41 mm, Gewicht 27,66 g


Während der Regierungszeit von Stanisław August prägte die Warschauer Münzstätte Taler nach drei verschiedenen Münzordnungen. Das 1766 eingeführte Währungssystem sah die Herstellung von 10 Taler aus einem Feinköln aus reinem Silber (233,8123 g) vor. Sie hatten einen Wert von 8 Gold. Sie wurden aus Sterlingsilber des dreizehnten Drittels einer Schuppe geprägt. Sie wogen 28,057 g und enthielten 23,381 g reinen Goldbarren. Die ebenfalls aus Silber der dreizehnten Drittel-Drachme geprägten Halbtaler wogen 14,028 g und enthielten 11,690 g reines Silber. Es stellte sich bald heraus, dass die von der Warschauer Münzstätte nach dieser Norm geprägten Münzen zu gut waren. Sie wurden in großer Zahl vom Markt genommen und ins Ausland exportiert und anschließend in preußische Taler geprägt, die einen viel geringeren Silbergehalt aufwiesen. Die polnischen Münzbehörden reagierten 1787 mit einer Herabsetzung des Standards für Taler und Halb-Taler. Sie sollten nun in Dreizehntelgallonen-Silber geprägt werden, 27,570 g wiegen (halbe Taler - 13,785 g) und 22,401 reines Silber enthalten (halbe Taler - 11,200 g). Die Richtung der Reform war richtig. Die Tiefe der Veränderungen erwies sich jedoch als unzureichend. Die polnischen Taler waren den preußischen weiterhin überlegen. Das oben beschriebene Verfahren, sie vom Markt zu nehmen und zu minderwertigen Münzen einzuschmelzen, war immer noch rentabel. Die letzte Reform wurde während des Kościuszko-Aufstandes eingeführt. Die Taler aus den Jahren 1794 und 1795 waren bereits 6 Zloty wert. Sie wurden aus XI-Gold-Silber geprägt, wogen 24,148 g und enthielten 16,602 g reines Silber. Das Geldsystem von 1794 enthielt keine Halbtaler mehr. Diese Änderung erwies sich als richtig. Es war nicht mehr rentabel, Taler vom Markt zu nehmen und sie in preußische Taler umzuschlagen. Allerdings erwies sich die Reform als überfällig. Im Jahr 1795 hörte der polnische Staat auf zu existieren. Vom künstlerischen Wert her gehören die Taler von Stanisław August zu den schönsten polnischen Münzen. Ihre Entwürfe wurden von den bedeutendsten Graveuren der Stanislaus-Ära ausgearbeitet und umgesetzt. Ab 1766 war Jan Filip Holzhaeusser (gest. 1792) der Graveur der Briefmarken in der Warschauer Münzstätte.


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Was für eine Münze! Ein faszinierendes Exemplar des Stanisław-August-Poniatowski-Talers, in das ich mich auf den ersten Blick verliebt habe. Ein Exemplar von unglaublicher Qualität, geprägt mit dem absolut frischesten Stempel und einem Spiegel, der den zeitgenössischen Ausgaben ähnelt. Die Qualität der höchsten Teile des Reliefs zu studieren, ist eine Freude für sich. Man muss sich nur die Haarlinien, die Augenbraue im königlichen Porträt und die Details des Wappens auf der Rückseite ansehen, um die Qualität der Prägung zu bewundern. Der Hintergrund mit sichtbaren "Fließlinien" und das Relief mit den feinsten Elementen der Textur der Briefmarke, die sich während der Prägephase nicht abgenutzt haben. Es handelt sich um eine phänomenale Münze, zu der der künftige Käufer regelmäßig zurückkehren wird, um sich erneut von ihrer faszinierenden Präsenz verzaubern zu lassen.

Mateusz Wójcicki

Auktion
XV. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
01 März 2025 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
4 914 EUR
Erhaltungszustand
AU/UNC
Endpreis
21 229 EUR
Mehrgebot
432%
Ansichten: 957 | Favoriten: 49
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XV. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
01 März 2025 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
Wyjęta z oprawy
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