Eine seltene und schöne Hochzeitsmünze von Napoleon I. und Marie Louise aus dem Jahr 1810.
Postfrische Münze mit viel Münzglanz.
Vorderseite: zwei brennende Kerzen, die durch ein Band verbunden sind, im Schnitt die Inschrift FELICIBVS NVPTIIS
NAPOLEONIS GALL IMP ET M LVDOV FRANCA IMP F AA
Rückseite: in einem Kranz die Inschrift VOTA PVBLICA
VINDOB XI MART MDCCCX
Durchmesser 27 mm, Gewicht 8,80 g
Marie Louise, älteste Tochter von Kaiser Franz I., wurde nach seiner Trennung von Josephine gegen ihren Willen mit Napoleon verheiratet. Napoleons langjähriger Begleiter und enger Vertrauter Alexandre Berthier wurde für die Zeremonie am 11. März 1810 nach Wien geschickt, um den französischen Kaiser zu vertreten. Die offizielle Hochzeit von Napoleon und Marie Louise fand am 1. April in Paris statt. Berthier wurde zum Herzog der Herzogtümer Neuchâtel und Valangin ernannt, die 1807 von Preußen abgetreten worden waren.