Ein seltener Johannes II. Kasimir Orth von 1656, aus der sehr gesuchten und begehrten Münzstätte Lemberg.
Eine Variante mit der zweiten Variante des Adlers, mit einem Fehler in der Rückseitenlegende SVHC statt SVEC.
Typische Prägequalität für Lemberger Ausgaben, deren charakteristisches Merkmal eine eher primitive Darstellung des Königs ist, die eher mit der Volkskunst als mit der Arbeit der staatlichen Münzanstalt in Verbindung gebracht wird. Dieses Merkmal resultiert aus der Notwendigkeit, eine große Anzahl von Münzen in sehr kurzer Zeit auszugeben, um den aktuellen Kriegsbedarf schnell decken zu können.
Ein glänzendes Exemplar. Details gut lesbar und für diese Ausgabe gut geprägt.
Durchmesser 28 mm, Gewicht 6,16 g