Eine sehr seltene Dreikreismünze von Jan Kazimierz, ausgegeben für das Herzogtum Oppeln und Racibórz, mit dem Porträt und der Titulatur des polnischen Königs.
Eine Variante mit einer breiteren Büste des Königs, ohne Rosette am Anfang der Vorderseite und mit der Rückseitenlegende MONETA NOVA.
Zweites Ausgabejahr, ausgelöst durch den Warschauer Vertrag zwischen Ladislaus IV. und Kaiser Ferdinand III. Als Teil der ausstehenden Mitgift wurden die Ländereien der Herzogtümer Oppeln und Racibórz an die Republik verpfändet. Ladislaus IV. und später seine Brüder Karl Ferdinand Wasa und Johann Kasimir prägten in der Münzstätte in Opole als Teil ihres Rechts Drei-Münzen-Münzen. Die Münzen wurden nach der in Schlesien gefundenen Verordnung geprägt. Nach dem Aufkauf des Pfandes verboten die Habsburger den Umlauf von Münzen polnischer Emittenten auf dem Gebiet des Herzogtums Oppeln und Racibórz, woraufhin diese schnell aus dem Verkehr gezogen wurden und nur wenige von ihnen bis heute erhalten geblieben sind.
Wie T. Kałkowski schreibt, "war eines der ersten kaiserlichen Dekrete ein Verbot des Umlaufs von polnischem Geld in Schlesien, das rigoros durchgesetzt wurde".
Eine äußerst seltene und bei Sammlern von Kronen- und schlesischen Münzen sehr begehrte Münze.
Eine große Rarität!