Eine immer seltener werdende Münze auf dem Auktionsmarkt.
Ein attraktives Exemplar. Unberührt von Umlaufspuren. Intensiver Münzspiegel auf beiden Seiten erhalten.
Gewölbt.
Der erste Jahrgang der Dukaten des Herzogtums Warschau und zugleich der höchste Nennwert in postfrischer Erhaltung.
Vorderseite: Kopf des Königs nach rechts
FRID AVG REX SAX DVX VARSOV
Rückseite: gekrönter Schild mit dem polnischen Adler und dem sächsischen Wappen, umgeben von Palmzweigen, an den Seiten der Krone die Jahreszahl 18-12, an der Bindung der Zweige die Initialen I-B, Jacob Benicke
AUREUS NUMMUS DUCAT VARSOV
Gold, Durchmesser 22 mm, Gewicht 3,50 g
Im Jahr 1810 wird die Warschauer Münzstätte nach einer früheren, sehr schwierigen und turbulenten Periode in der Geschichte des Herzogtums Warschau gegründet. Die Münzstätte beginnt mit der Prägung von Kupfer-, Silber- und Goldmünzen, wobei letztere auf der Grundlage niederländischer Dukaten geprägt werden, wodurch sie problemlos in ganz Europa verwendet werden können. Die Dukaten des Herzogtums Warschau waren der höchste Nennwert und wurden nur in zwei Jahrgängen, 1812 und 1813, geprägt, was sie heute zu äußerst begehrten und gesuchten Stücken macht, die in schönem Erhaltungszustand selten sind.