Eine seltene Variante mit dem Buchstaben P, dem Münzzeichen von Dijon und dem Datum im Rand der Rückseite.
Münzen von Heinrich III. tragen keine Nennwertbezeichnungen, sie lassen sich durch die Bilder auf der Rückseite und den Durchmesser unterscheiden.
Sehr schöne, zentral geprägte Rückseite mit viel Münzglanz. Vorderseite deutlicher vom Umlauf bewegt.
Durchmesser 36 mm, Gewicht 12,00 g
Heinrich Valois regierte nur wenige Monate in Polen: vom 21. Februar 1574 (Krönung) bis zum 18. Juni 1574 (Flucht aus Polen). Er war von 1574 bis 1589 König von Frankreich und hat natürlich keine Spuren in der polnischen Münzstätte hinterlassen. Es fiel ihm jedoch schwer, sich vom Titel des Königs von Polen zu trennen, was sich in der Titulatur auf den französischen Münzen widerspiegelte (z. B. "FRAN ET POL REX"). Aus diesem Grund wird die französische Münzprägung Heinrichs von Valois als "polenbezogen" behandelt. Zu den von Heinrich von Valois als König von Frankreich geprägten Münzen gehören die folgenden Stückelungen: dernier tornois, double tornois, liard, douzain, sol parisis, double sol parisis, ¼ franc, ½ teston, 1/8 ecu, ½ franc, teston, ¼ ecu, franc, ½ ecu d'or, ecu d'or, double ecu d'or.