Eine Variante mit dem Datum im Rand, unten auf der Vorderseite, gekennzeichnet mit dem Buchstaben M der Münzstätte von Toulouse und einem Punkt im Feld auf der Höhe des fünften Buchstabens der Vorderseiten- und Rückseitenlegende.
Ein interessanterer Typ mit einer Büste in der Öffnung, der nur in den Münzstätten von Toulouse (1576-1586) und Amiens (1578) zu finden ist.
Die höchste Silberdenomination von Heinrich von Valois.
Die Münzen Heinrichs III. tragen keine Nennwertbezeichnung, sondern lassen sich durch die Bilder auf der Rückseite und den Durchmesser unterscheiden.
Ein gut erhaltenes Exemplar, mit leichten Mängeln im Porträt.
Durchmesser 36 mm, Gewicht 13,80 g
Heinrich Valezy regierte nur wenige Monate in Polen: vom 21. Februar 1574 (Krönung) bis zum 18. Juni 1574 (Flucht aus Polen). Er war von 1574 bis 1589 König von Frankreich und hinterließ natürlich keine Spuren in der polnischen Münzstätte. Es fiel ihm jedoch schwer, sich vom Titel des Königs von Polen zu trennen, was sich in der Titulatur auf den französischen Münzen widerspiegelte (z. B. "FRAN ET POL REX"). Aus diesem Grund wird die französische Münzprägung Heinrichs von Valois als "polenbezogen" behandelt. Zu den von Heinrich von Valois als König von Frankreich geprägten Münzen gehören die folgenden Stückelungen: dernier tornois, double tornois, liard, douzain, sol parisis, double sol parisis, ¼ franc, ½ teston, 1/8 ecu, ½ franc, teston, ¼ ecu, franc, ½ ecu d'or, ecu d'or, double ecu d'or.
