Eine sehr seltene Sorte mit der Jahreszahl in der Aversinschrift und mit einem charakteristischen Münzzeichen in Form eines Totenkopfes unter dem Brustbild des Herrschers auf der Vorderseite - dem Zeichen des Münzmeisters Jacques Augier (1586-1590).
Die Münzen Heinrichs III. haben keine Nennwertbezeichnung - sie unterscheiden sich durch die Darstellungen auf der Rückseite und den Durchmesser.
Es gibt zwei bekannte Exemplare, die in FRANCIÆ IV aufgeführt sind, und vier Exemplare in der Sammlung von P. Devaux (iNumis 7). Das vorliegende Exemplar wurde zusätzlich im Bulletin de la Société Française de Numismatique, Juni 2012, S. 177-180, Abb. 2.
Eine erfreulich vorzeigbare Münze mit einer intensiv glänzenden Oberfläche, die wunderbar mit der langjährigen farbigen Patina harmoniert.
Ein Stück von großer Seltenheit, das bisher noch nicht auf einer Auktion in Polen angeboten wurde. Eine einmalige Gelegenheit für Sammler der Prägung Heinrichs III. und gleichzeitig eine wunderbare Ergänzung für jede Sammlung.
Durchmesser 26 mm, Gewicht 7,09 g.
Heinrich Valezy regierte nur wenige Monate in Polen: vom 21. Februar 1574 (Krönung) bis zum 18. Juni 1574 (Flucht aus Polen). Er war von 1574 bis 1589 König von Frankreich und hat natürlich keine Spuren in der polnischen Münzprägung hinterlassen. Es fiel ihm jedoch schwer, sich vom Titel des Königs von Polen zu trennen, was sich in der Titulatur auf den französischen Münzen widerspiegelt (z. B. "FRAN ET POL REX"). Aus diesem Grund wird die französische Münzprägung Heinrichs von Valois als "polenbezogen" behandelt. Zu den von Heinrich von Valois als König von Frankreich geprägten Münzen gehören die folgenden Stückelungen: dernier tornois, double tornois, liard, douzain, sol parisis, double sol parisis, ¼ franc, ½ teston, 1/8 ecu, ½ franc, teston, ¼ ecu, franc, ½ ecu d'or, ecu d'or, double ecu d'or.