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Griechenland, Bithynien, Pontisches Herakleia, Elektronische Hekte

XF-
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: XF- help
Literatur: SNG Kayhan 737-8, SNG von Aulock 1942

Eine sehr interessante Hekte mit dem Kopf des Herkules in einem Löwenfell, geprägt aus Elektron, einer natürlich vorkommenden Legierung aus Gold und Silber.

Die alten Griechen nannten es auch "weißes Gold".

Ex. Leu Numismatik, Web-Auktion 28, 2023, Los 1248.


Griechenland

Bithynien, Pontic Heraclea, Elektronenhekte 530-520 v. Chr.

Vorderseite: Kopf des Herakles in Löwenhaut nach links

Rückseite: quadratum incusum


Gold, Durchmesser 11 mm, Gewicht 2,53 g


Die frühesten bekannten Elektronenmünzen sind lydische und ostgriechische Münzen, die unter dem Artemis-Tempel in Ephesos gefunden wurden. Sie werden heute auf das letzte Viertel des 7. Jahrhunderts v. Chr. (625-600 v. Chr.) datiert. Elektron eignete sich viel besser für die Münzprägung als Gold, vor allem weil es härter und haltbarer war, aber auch, weil die Techniken der Goldraffination zu dieser Zeit noch nicht sehr verbreitet waren. Electrum besteht hauptsächlich aus Gold und Silber, aber auch Spuren von Platin, Kupfer und anderen Metallen sind manchmal darin zu finden. Eine Analyse der Zusammensetzung von Elektron in antiken griechischen Münzen aus der Zeit um 600 v. Chr. zeigt, dass der Goldgehalt der von Phokien ausgegebenen Münzen bei etwa 55,5 % lag. In der frühen klassischen Periode schwankte der Goldgehalt des Elektrons zwischen 46 % in Phokaia und 43 % in Mytilene. Bei späteren Münzen aus diesen Gebieten, die auf das Jahr 326 v. Chr. datiert werden, lag der Goldgehalt im Durchschnitt bei 40 % bis 41 %. Während der hellenistischen Periode gaben die Karthager Elektronmünzen mit regelmäßig abnehmendem Goldgehalt heraus.

Auktion
XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
357 EUR
Erhaltungszustand
XF-
Endpreis
457 EUR
Mehrgebot
128%
Ansichten: 172 | Favoriten: 5
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
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20.00%
Erhaltungszustand
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Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
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