Ein schöner Denar in phänomenalem Erhaltungszustand.
Ein Exemplar aus der NGC-Platte mit dem Vermerk MS.
Römisches Reich
Gordian III (238-244), Denar 241, Münzstätte Rom
Vorderseite: Brustbild des Kaisers mit einem Lorbeerkranz nach rechts
IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG
Rückseite: Salus stehend rechts, eine Schlange fütternd
SALVS AVGVSTI
Durchmesser 20 mm, Gewicht 3,33 g
Das Jahr 241 war das Jahr von Gordians zweitem Konsulat, in dem der persische König Sapor I. in Mesopotamien einfiel und sich dann den Römern ergab. Der Schrecken, den er mit seinen Waffen auslöste, verbreitete sich nicht nur im Osten, sondern auch in Italien selbst. Der erwähnte Sapor war der Sohn von Artaxerxes, der nach dem Sturz von Arsakides die Parther wieder unter persische Herrschaft brachte. Gordian III. traf große Vorbereitungen, um sich diesem mächtigen Feind zu stellen. Im selben Jahr heiratete er Sabina Tranquillina.