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Augustus III Sas, Dresden 1750 - NGC MS66✭ BN - OKAZOWE

NGC MS66✭ BN MAX - JEDYNY
Top Pop nur einer MS66
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: NGC MS66✭ BN help
Certificate: NGC 2091070-042 Top Pop nur einer MS66
Literatur: Chałupski S.50.-.V.a (R3), Kahnt 701, Kopicki 2027 (R2)

Ein seltener Jahrgang, der auf dem Auktionsmarkt extrem selten ist, da er in einer Auflage von weniger als einer Million geprägt wurde, während in den Folgejahren die Auflagen von einigen wenigen bis zu 50 Millionen reichten.

Eine Sorte mit der Jahreszahl 1750 auf der Rückseite und mit einem Leerzeichen unter dem Wappenschild auf der Rückseite.

In Jerzy Chałupskis Katalog wird der Seltenheitsgrad mit R3 angegeben.

Das einzige Stück mit dem höchsten Grad im NGC-Register.

Eine schöne Münze, die durch einen äußerst seltenen Stern aufgewertet wird. Diese Bezeichnung ist für Münzen von außergewöhnlicher Aufmachung reserviert.

Das Stück gehört definitiv zu den besten Münzsammlungen von August III Sas.

Äußerst empfehlenswert!


In den ersten sechzehn Jahren seiner Herrschaft verfolgte August III. Sas keine Münzpolitik. Erst 1749 wurde beschlossen, die Produktion von Kupferschillingen und Groschen aufzunehmen. Diese Aufgabe wurde von drei Münzstätten wahrgenommen: in Dresden, Gruntal und Gubin. Andererseits wurde 1752 in Leipzig mit der Herstellung von Goldmünzen (Augustdorffelder und Dukaten sowie deren Bruchteile und Vielfache) und Silbermünzen (Taler, Halbtaler, Zwei-Zloty-Münzen, Tymphen, Torten, Sechspence, Drillinge und Halbtaler) begonnen. Formal gesehen war die Freigabe der Münzstätten, die polnische Münzen ausgaben, illegal. Dies lag daran, dass der polnische Sejm seine Zustimmung nicht erteilte. Das Gleiche gilt für die Tätigkeit der städtischen Münzanstalten im Königlichen Preußen. Gdańsk, Toruń und Elbląg nahmen die Münzproduktion auf, ohne den Schatzmeister Karol Sedlnicki um Erlaubnis zu fragen.

Die Ausgabe der kupfernen Kronenscherben von August III. Sas (sowie anderer polnischer Münzen) war illegal. Sie waren nämlich nicht vom polnischen Sejm genehmigt worden. Dennoch wurden sie in großer Zahl in drei Münzstätten geprägt: in Dresden (1749 und 1750 - eine viel seltenere Prägung), in Grunt (1751-1755) und in Gubin (1751-1755). Auf der Vorderseite des Kronschillings sind das Brustbild des Monarchen und eine Inschrift im Rand abgebildet. Auf der Rückseite ist ein fünfgeteilter Schild mit einer aufgesetzten geschlossenen Krone und einer Inschrift abgebildet. Auf einigen Varianten von Scherben aus der Münzstätte Gubin befinden sich unter den Wappen Buchstaben, die die für die Herstellung einer bestimmten Scherbenpartie verantwortlichen Bergmannsteams bezeichnen. Die Buchstaben "H" (Initialen von Ernst Hartel, Leiter der Münzstätte Gubin zwischen 1754 und 1756) und "S" (Initialen von Francisco von Stein, Leiter der Münzstätte Gubin zwischen 1751 und 1753) haben eine andere Bedeutung. Die Stadtschillinge von August III. Sas stammen aus den Münzstätten von Gdańsk (1753, 1754, 1757, 1760, 1761, 1763), Toruń (1760, 1761, 1763) und Elbląg (1760, 1761, 1763). Auf der Vorderseite der Stadtscherben befand sich das gekrönte königliche Monogramm und an den Seiten die Jahreszahl. Auf der Rückseite befanden sich eine dreizeilige Inschrift und das Stadtwappen. Die Initialen der Münzdirektoren befanden sich entweder an den Seiten des Wappens oder unten auf der Vorderseite (viel seltener). Einige Varianten trugen die Initialen der Verantwortlichen überhaupt nicht. Während der Regierungszeit von August III. Sas wurde es unter Sammlern populär, Abdrücke von gewöhnlichen Umlaufmünzen in Gold und Silber zu bestellen. Sowohl von den Stadt- als auch von den Kronschillingen (die zu den großen numismatischen Raritäten gehören) sind Drucke in Edelmetall bekannt.

Auktion
XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
1 190 EUR
Erhaltungszustand
NGC MS66✭ BN MAX - JEDYNY
Top Pop nur einer MS66
Endpreis
1 429 EUR
Mehrgebot
120%
Ansichten: 245 | Favoriten: 12
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
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Auktionsgebühr
20.00%
Erhaltungszustand
Moneta czyszczona
Przetarte tło
Moneta wybłyszczona
Nienaturalny połysk na skutek nieumiejętnego mycia.
Miejscowo niedobita
Moneta gięta
Ślad po zawieszce.
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