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Augustus III. Sachsen, Sechster von Elbląg 1762 ICS - RAR und SCHÖN

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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: XF+ help
Literatur: CNCE 423 (R4), Kahnt 754, Kopicki 7179 (R4)

Ein seltener Elbląg-Sechspfennig in schönem Erhaltungszustand.

Eine Variante mit einer dicken königlichen Büste, mit einem Ordensband am unteren Rand, das die Aversinschrift unterbricht.

Der vorletzte Jahrgang von Münzen aus der Münzstätte Elbląg, die während der Herrschaft von Poniatowski nicht wieder in Betrieb genommen wurde.

Ein prägefrisches Exemplar mit beidseitig erhaltenem Münzglanz. Die Münze hat eine natürliche, gealterte Patina, die ihr ein ausgezeichnetes Aussehen verleiht. Die Aufmerksamkeit wird auf das schön erhaltene königliche Porträt gelenkt.

Ein hochwertiges, seltenes und begehrtes Exemplar, vor allem in so ausgezeichnetem Zustand.


Vorderseite: Büste des Königs, der eine Krone und eine mit einem Mantel bedeckte Rüstung trägt.

D G AVGVST III R POL M D L R P D S & EL

Rückseite: in einer reich verzierten Kartusche das Stadtwappen, darüber die Bezeichnung VI, darunter die Jahreszahl 1762 und die Initialen ICS Jost Karl Schröder

MON ARGENT CIVIT ELBINGENSIS


Durchmesser 24 mm, Gewicht 4,23 g


In den ersten sechzehn Jahren seiner Herrschaft verfolgte August III. von Sachsen im Wesentlichen keine Münzpolitik. Erst im Jahr 1749 wurde beschlossen, die Produktion von Kupferscherben und Pfennigen aufzunehmen. Diese Aufgabe wurde von drei Münzstätten wahrgenommen: in Dresden, Gruntal und Gubin. Andererseits wurde 1752 in Leipzig mit der Herstellung von Goldmünzen (Augustorden und Dukaten sowie deren Bruchteile und Vielfache) und Silbermünzen (Taler, Halbtaler, Zwei-Zloty-Münzen, Tymphen, Torten, Sechspfennige, Drillinge und Halbtaler) begonnen. Formal gesehen war die Freigabe der Münzstätten, die polnische Münzen ausgaben, illegal. Dies lag daran, dass der polnische Sejm seine Zustimmung nicht erteilte. Das Gleiche gilt für die Tätigkeit der städtischen Münzanstalten im Königlichen Preußen. Gdańsk, Toruń und Elbląg nahmen die Münzproduktion auf, ohne den Schatzmeister Karol Sedlnicki um Erlaubnis zu fragen.

Während der Herrschaft von August III. von Sachsen war die Münzstätte Elbląg zwischen 1760 und 1763 tätig und gab Schillinge, Trojacks, Sixpacks, Orts, Tymphen und Zwei-Dukaten aus. Die Münzstätte wurde in dieser Zeit von mehreren Direktoren geleitet, darunter Justus Karol Schröder (1761-1763). Die unter seiner Leitung geprägten Münzen trugen die Initialen "ICS". Mit dem Tod von Augustus III. endete die schöne, bis ins Mittelalter zurückreichende Geschichte der Münzstätte Elbląg.

Auktion
XII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
29 September 2023 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
2 247 EUR
Erhaltungszustand
XF+
Endpreis
4 947 EUR
Mehrgebot
220%
Ansichten: 415 | Favoriten: 19
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
29 September 2023 CEST/Warsaw
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19.00%
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Miejscowo niedobita
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