Ein sehr seltener Silberabzug eines Dukaten von August II. dem Starken.
Der wunderschön erhaltene Leipziger Dukaten in SILBER aus dem Jahr 1703 ist eine der größten Raritäten unter den Münzen Augusts II. des Starken und ist sowohl für Sammler polnischer als auch sächsischer Münzen von großem Interesse. Prägungen in SILBER sind auf dem Markt viel seltener als sehr seltene Ausgaben in Gold.
Ein äußerst interessanter Porträttyp mit einer königlichen Büste auf einem Sockel, der für viele das am besten komponierte Motiv polnischer Dukaten der späten Barockzeit darstellt.
Ein Exemplar mit einem exquisit erhaltenen, intensiven Münzspiegel, der jeden Münzsammler der höchsten Prägefrische begeistern wird. Münze ohne Umlaufspuren, kleiner Fleckenabrieb vor dem Porträt. Eine feine, fleckige Patina, die mit dem Spiegel schön harmoniert.
Ein hochwertiges Numismat, das für fortgeschrittene Sammler der Prägung Augusts II. des Starken zweifellos von Interesse sein wird. Eine komplette Münze, die alle von Numismatikern gewünschten Eigenschaften vereint, wie z.B. den postfrischen Zustand, die prächtige Präsentation und das einzigartige Design der Epoche. Ein Numismatiker für die besten Sammlungen!
Vorderseite: Büste des Königs nach rechts auf einem Sockel.
AUGUSTUS II D G REX POL M D LIT & ELECT SAX
Rückseite: unter der Krone in einer dekorativen Kartusche drei Wappenschilde, die von Polen, Litauen und Sachsen
Durchmesser 23 mm, Gewicht 5,45 g
Nach dem Tod von Johann III. Sobieski am 17. Juni 1696 bewarben sich zehn Kandidaten um die polnische Königskrone, darunter vier deutsche Reichsfürsten. Der sächsische Kurfürst Friedrich August I. setzte sich mit Unterstützung des Kaisers und Russlands gegen den französischen Kandidaten, Prinz François Louis de Conti, durch und wurde am 15. September 1697 in Krakau zum August II. gekrönt. Die Herrschaft der beiden sächsischen Könige August II. der Starke und August III. gehört zu den dunklen Kapiteln der polnischen Geschichte. Die Innenpolitik wurde von Konflikten und Rivalitäten zwischen Großherzögen und Adelsfamilien beherrscht, während das Land außenpolitisch in große europäische Kriege verwickelt war (Zweiter Nordischer Krieg, Polnischer Erbfolgekrieg). Der wunderschön erhaltene Dukaten aus dem Jahr 1703 ist eine der größten Raritäten unter den Münzen Augusts des Starken und von großem Interesse für Sammler polnischer und sächsischer Münzen.
Während der Herrschaft Augusts des Starken wurden die Münzstätten des Commonwealth nicht in Betrieb genommen. Im strengen Sinne des Wortes wurden zu dieser Zeit weder polnische noch litauische Münzen geprägt. Nach geltendem Recht gehörten die Leipziger Ausgaben zur sächsischen Münzstätte. Aufgrund der polnischen Bezeichnungen und des polnischen Namens des Königs - August II. und nicht Friedrich August wie auf den sächsischen Münzen - werden einige der Münzen dieser Gruppe jedoch der polnischen Münzstätte zugerechnet. Dazu gehören Sixpences, Urts, Halbdukaten und Dukaten. Darüber hinaus gab die Moskauer Münzstätte litauische Sechspence aus, während die Danziger Münzstätte Dukaten, Zweidukaten und Schekel ausgab. Ein bedeutender Teil der Münzproduktion während der Herrschaft Augusts des Starken entfällt auch auf Gedenkmünzen, Wertmarken und private Ausgaben.