Eine Wertmarke, die aus dem Grundbesitz der Familie Poniatowski stammt und als Zahlungs- und Abrechnungsinstrument auf einem Bauernhof oder in einer Verordnung diente.
Wertmarken dieses Typs wurden im 19. Jahrhundert als Ersatzmittel für den lokalen Geldverkehr verwendet, vor allem auf Landgütern, Gutshöfen und in wirtschaftlichen Genossenschaften. Sie dienten der Abrechnung mit Bauern und Gutsarbeitern und wurden später oft in den herrschaftlichen Geschäften und Lagern gegen Bargeld, Waren oder Lebensmittel eingetauscht.
Das mit der Person Cezary Poniatowskis verbundene Exemplar ist heute nicht nur eine numismatische Kuriosität, sondern auch ein Zeugnis des herrschaftlichen Wirtschaftssystems im Polen des 19.
Durchmesser 23 mm, Gewicht 3,57 g