Erweiterte Suche Erweiterte Suche

Medaille zum 200. Jahrestag der Schlacht bei Wien 1883

XF+
add Ihre Notiz 
Losbeschreibung
Erhaltungszustand: XF+
Literatur: Hutten-Czapski 7994, Chomyn 917, Szyszko-Czyżak 121

Äußerst prächtige Medaille, geprägt zum 200. Jahrestag der Schlacht von Wien.

Die Medaille ist von Joseph Tautenhayn, signiert unter der Büste.

Ein glänzendes Exemplar.


Vorderseite: Büste von Jan Sobieski, nach rechts gewandt, in Rüstung und Hermelinmantel, mit einer Krone auf dem Kopf, unten links Signatur J.TAUTENHAYN

IOANNES - III - REX - POLONIAE - MAGNVS - DVX - LITHVANIAE - RVSSIAE

Rückseite: im Lorbeerkranz, Inschrift in sieben Zeilen, im Rand FVLMEN - POLONIAE ✶ LVMEN - EVROPAE ✶ HORROR - ORIENTIS

OB - SOLVTAM - OBSIDIO / VINDOBONAM - FRACTVM / QVE - TVRCARVM - ROBVR / INVICTISSIMO - DVCI / PIO - ANIMO - MEMOR / POSTERITAS / A - MDCCCLXXXIII


Durchmesser 70 mm, Gewicht 123,78 g


Diese Medaille ist ein Beispiel für eine der vielen Arten von Numismatik zum Gedenken an die 200-Jahr-Feier der Schlacht von Wien, die 1883 stattfand.

Die Schlacht bei Wien im Jahr 1683 war ein Ereignis von außerordentlicher Bedeutung für Europa und markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Kontinents. Sie war auch eine der größten militärischen Operationen, an der sowohl das Osmanische Reich als auch die polnischen und kaiserlichen Armeen beteiligt waren.

Die Türken stellten eine Armee von mehr als 100 000 Mann auf, von denen etwa 65 000 an der Schlacht teilnahmen. Die alliierten Streitkräfte umfassten etwa 70 000 Soldaten, darunter 27 000 Polen. Dieses Zusammentreffen war ein seltenes Beispiel für eine effektive Koordination zwischen den großen Streitkräften des Reichs und Polens. Unter der Führung von Jan III. Sobieski gruppierten sich die Armeen fast in unmittelbarer Nähe des Feindes, was zu einer Entscheidungsschlacht nach polnischer Kriegskunst führte, die mit der Niederlage der Türken und der Befreiung Wiens, das zwei Monate lang belagert worden war, endete.

Die siegreiche Schlacht am 12. September 1683 rettete die Reichshauptstadt, brach die Furcht vor dem osmanischen Heer und leitete eine Einigung zwischen den christlichen Nachbarstaaten ein. Infolgedessen wurde 1699 ein Frieden geschlossen, der fast ganz Ungarn von der türkischen Herrschaft befreite und Podolien und das rechte Ufer, das 1672 verloren gegangen war, an Polen zurückgab. Es war auch der letzte Vertrag, den die Polnisch-Litauische Gemeinschaft vor ihrem Untergang schloss. Er stabilisierte die polnisch-türkischen Beziehungen und leitete angesichts der folgenden Teilungen eine Periode gegenseitiger Freundschaft ein.

Auktion
XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
167 EUR
Erhaltungszustand
XF+
Endpreis
200 EUR
Mehrgebot
120%
Ansichten: 95 | Favoriten: 2
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  50 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
  200 000
  > 10 000
  500 000
  > 20 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny
Kontakt
Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki Sp. z o.o.
room
Zwiadowców 9
52-207 Wrocław
phone
+48 71 30 70 111
Zahlen
Banküberweisung: PLN, EUR, USD
PayPal: Gebühr 5.75 %
Öffnungszeiten
Montag
09:30 - 17:00
Dienstag
09:30 - 17:00
Mittwoch
09:30 - 17:00
Donnerstag
09:30 - 17:00
Freitag
09:30 - 17:00
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Geschlossen
keyboard_arrow_up
Help centre open_in_new