Variante ohne Klausel auf der Rückseite, weitaus seltener verzeichnet als die Variante mit Klausel.
Eine sehr seltene, praktisch nicht gelistete Serie.
Banknote mit PMG-Zertifikat mit der Note PMG 63 EPQ.
Ein natürliches Exemplar.
In der kommunistischen Zeit waren neben den Banknoten der Polnischen Nationalbank auch Warengutscheine im Umlauf. Diese berechtigten zum Kauf von knappen Waren, die in normalen Geschäften nicht erhältlich waren. Der Besitz von Dollarscheinen ermöglichte den Kauf von Waren, ohne in der Schlange zu stehen. Diese Gutscheine waren die zweite "bessere Währung".
Ende der 1950er Jahre wurde ein Projekt zur Schaffung eines landesweiten Netzes von Geschäften entwickelt, in denen attraktive Waren mit ausländischen Währungen gekauft werden konnten. Die Wirtschaft von "Volkspolen" brauchte Devisen, und um sie zu erhalten, wurde beschlossen, Ersatzzahlungsmittel einzuführen. Dabei handelte es sich um Warengutscheine auf der Basis des US-Dollars. Personen, die Geldüberweisungen aus dem Ausland in ausländischer Währung erhielten, konnten diese nicht in echten Banknoten, sondern nur in Form von Warengutscheinen abheben. Mit diesen Ersatzzahlungsmitteln konnte man in Pewex-Läden (Kauf von Waren), Lokum (Kauf einer Wohnung) oder Polmot (Kauf eines Autos) bezahlen. Warengutscheine berechtigten dazu, knappe Waren außerhalb der Warteschlange zu kaufen. Pekao-Gutscheine wurden auch bei der Polnischen Nationalbank ausgestellt. Die Warengutscheine erlebten drei Ausgaben - 1960, 1969 und 1979 -, wobei die höchste Stückelung jeweils 100 Dollar betrug. Sie wurden mit einfachen Verzierungen gedruckt, die sich auf Guillochen und die Angabe des Nennwerts beschränkten. Vom 1. Januar 1960 bis zum 31. Dezember 1990 zirkulierten die Warengutscheine landesweit als zweite "bessere" Währung.