Sorte gedruckt mit Muster und fortlaufender Nummerierung 0245678. Muster entworfen für nationale Kasse.
Unvollkommenheiten in den Ecken, aber ohne Beeinträchtigung des gedruckten Feldes.
Linke obere Ecke geknickt.
Ein Exemplar in druckfrischem Zustand.
1924 wurden die Eintrittskarten zusammen mit den Banknoten der Bank von Polen in Umlauf gebracht. Im Gegensatz zum Papiergeld wurden die Münzen auf Rechnung des Staatsschatzes ausgegeben. Da die Münzen in der Staatskasse nicht mehr ausreichten, beschloss man, vorübergehend Passierscheine als Ersatz für die Münzen auszugeben. Das vom Finanzministerium herausgegebene Papiergeld sollte den Umtausch von Polnischen Mark in Zloty erleichtern und der Bevölkerung die für den täglichen Gebrauch erforderlichen kleineren Stückelungen zur Verfügung stellen.
In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre brachte das Finanzministerium noch eine Zwei-Zloty-Papiermünze und zwei Arten von Fünf-Zloty-Münzen in Umlauf. Die Ausgabe von oberflächlichem Papiergeld stand im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Rezession des Landes in den Jahren 1924 und 1925. 1927 führte die Regierung einen Stabilisierungsplan ein. Es wurde beschlossen, die im Umlauf befindlichen Fahrkarten einzulösen. Dazu wurden sie zur Hälfte in Banknoten der Polnischen Nationalbank und zur Hälfte in Bargeld umgetauscht. Von da an war nur noch Papiergeld der Bank von Polen im Umlauf.
In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre kamen die ersten in Polen entworfenen und gedruckten Banknoten in Umlauf: die 10-Zloty-Note von 1926, die 20-Zloty-Note von 1926 und die 50-Zloty-Note von 1925. Der weiße Rand im Banknotenmotiv, der als Wasserzeichen gedacht war, wurde zu einem festen Bestandteil des polnischen Papiergeldes, der bis heute verwendet wird.