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50 Rheinische Gulden 1806 - RARE

F/VF
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Losbeschreibung
Erhaltungszustand: F/VF help
Literatur: Kordnar/Kunster 44, Pick# A41a

Eine seltene hohe Stückelung aus der Ryn-Ausgabe, die von Sammlern aus Polen so eifrig gesammelt wird.

Dies ist erst die vierte Notierung von 50 Gulden in Polen.

Bei den meisten bekannten Exemplaren handelt es sich um Banknoten in schlechtem, oft qualvollem Zustand. Bei der zur Versteigerung stehenden Banknote handelt es sich um ein außergewöhnliches Stück, das sich in seinem Erhaltungszustand von der Mehrzahl der bekannten, auf Weltauktionen angebotenen Stücke qualitativ abhebt.

Mehrmals im Feld geknickt und gebrochen, aber ohne Reibung. Kanten meist gleichmäßig, nur fleckig mit kleinen Schnitten, die fachgerecht repariert wurden.

Trockenstempel schön lesbar, Papier behält Steifigkeit und leichtes Rascheln, bezeichnend für die Qualität der angebotenen Note. Papier sauber mit noch spürbarer, charakteristisch rauer Textur.

Eine große Rarität und ein Muss in fortgeschrittenen Sammlungen von polnischem Papiergeld. Unserer Meinung nach eine seltenere Münze als die 100 Gulden aus der Ryn-Ausgabe und die 100 Zloty aus dem Kościuszko-Aufstand, die vor allem in solch ausgezeichnetem Zustand nicht zu bekommen sind.

Das zweitbeste Exemplar, das bei einer Auktion in Polen aufgetaucht ist.


Krystian Browarny - Erforscher des galizischen Geldes und der Lemberger Münze
format_quoteDie Gulden (in allen Stückelungen) aus der Ausgabe vom Juni 1806 sind aus mehreren Gründen sehr interessante Objekte sowohl für Sammler als auch für Forscher, die sich mit Numismatik und Notafilismus in einer historischen Perspektive beschäftigen. Ich möchte zwei der wichtigsten erwähnen, meiner Meinung nach.

Erstens: Es handelt sich um die letzte Papiergeldausgabe, bei der der Emittent, Franz II, als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches auftrat. Kurz darauf wurde Franz II. zu Franz I. - Kaiser von Österreich (auf Münzen, die die Titelaufschrift tragen, ist diese "Behandlung" auf den ersten Blick zu erkennen). Das jahrhundertealte Römische Reich ging im August 1806 zu Ende. Die Gulden dieser Ausgabe sind also die letzte Währung des Heiligen Römischen Reiches!

Zweitens: Diese Banknoten stellen die historische Quelle dar, in der der Name "Rynski" zum ersten Mal zum Ausdruck kam - soweit es um Geld geht. Es sei daran erinnert, dass frühere Ausgaben aus den Jahren 1784, 1796 und 1800, als Galizien und Lodomerien bereits Teil des Habsburgerreiches waren, diesen Namen nicht enthieltenformat_quote

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Auktion
XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
1 429 EUR
Erhaltungszustand
F/VF
Endpreis
2 286 EUR
Mehrgebot
160%
Ansichten: 389 | Favoriten: 25
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XIV. PREMIUM-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
28 September 2024 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Erhaltungszustand
Emisyjny stan zachowania
Banknot złamany przez pole zadrukowane
Banknot gięty przez pole zadrukowane
Banknot delikatnie ugięty przez pole zadrukowane, bez kreski pod światło
Niedoskonałości w obrębie rogów Z naruszeniem pola zadrukowanego
Niedoskonałości w obrębie rogów, ale BEZ wpływu na pole zadrukowane
Drobne nagniotki w polu
Rozdarcie na marginesie
Dziurka w polu | Drobna plamka | Pozostałość po przyklejaniu | Adnotacja
Delikatny foxing
Rozwarstwienie papieru
Egzemplarz w stanie drukarskiej świeżości
Egzemplarz naturalny
Subtelnie oczyszczony i rozprostowany.
Banknot prawdopodobnie lekko oczyszczony
Banknot po konserwacji
Albumowa prezencja
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  50 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
  200 000
  > 10 000
  500 000
  > 20 000
 
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Über den Verkäufer
WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny
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