Die seltenste Stückelung der Lodzer Ghetto-Banknotenausgabe, die in Ausgabezustand zu erwerben ist.
Eine numismatische Sorte vom Typ 1.
Eine prächtige, fast phänomenale Banknote mit PMG-Zertifikat und der noch nie dagewesenen Bewertung PMG 66 EPQ!
Natürliches Exemplar. Die Druckfarben sind intensiv gesättigt.
Die begehrteste und gesuchteste Banknote des Ghettos von Lodz, ein seltenes Stück in Ausgabeerhaltung. Ein Exemplar, das im PMG-Register mit der wahrscheinlich höchsten bekannten Note bewertet wurde, was sich im tatsächlichen Erhaltungszustand der Banknote voll widerspiegelt. Ein perfektes Stück, mittig gedruckt, die Ecken und Kanten sind natürlich scharf und glatt. Eine schöne Banknote, deren Versteigerung aufgrund der Kombination von Seltenheit und perfektem Zustand äußerst spannend zu werden verspricht.
In den von Deutschland besetzten Ländern richteten die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs Ghettos für die jüdische Bevölkerung ein. Dabei handelte es sich um abgetrennte und umzäunte Teile von Städten, in die die jüdische Bevölkerung zwangsumgesiedelt wurde. Unter den auf polnischem Gebiet eingerichteten jüdischen Vierteln verdient das Ghetto von Lodz besondere Aufmerksamkeit. Es war eines der wenigen dieser Viertel, das eine eigene Währung hatte. Das Geld des Ghettos Lodz wurde ausschließlich für den internen Umlauf verwendet. Der Besitz anderer Währungen wurde mit dem Tod bestraft. Es war eine Möglichkeit, von den Ghettobewohnern deutsche und ausländische Währung zu erhalten. Das Geld wurde von der Ghettobank ausgegeben. Es handelte sich um Banknoten mit einer schlechten grafischen Gestaltung, die sich auf eine einfache ornamentale Zeichnung beschränkte. Der Verwendungszweck für die Ghettobewohner wird durch die beiden Davidsterne auf der Vorderseite und die Menora auf der Rückseite verdeutlicht.