Sehr seltene Variante des ungezähnten Entwurfs mit einer Nummerierung, die alle Ziffern des Zählers zeigt.
Durch das gedruckte Feld abgelenkte Banknotenspur.Unvollkommenheiten in den Ecken mit Verletzung des gedruckten Feldes.
Natürliches Exemplar.
Ein Stück, das fortgeschrittene Sammler polnischer Motive zu schätzen wissen.
Im Jahr 1924 kamen neben den Banknoten der Bank von Polen auch Fahrkarten in Umlauf. Im Gegensatz zum Papiergeld wurden die Münzen auf Rechnung des Staatsschatzes ausgegeben. Da die in der Staatskasse angesammelten Münzen nicht ausreichten, beschloss man, vorübergehend Passierscheine als Ersatz für die Münzen auszugeben. Das vom Schatzministerium herausgegebene Papiergeld sollte den Umtausch von Polnischen Mark in Zloty erleichtern und der Bevölkerung die für den täglichen Verkehr erforderlichen kleineren Stückelungen zur Verfügung stellen.
In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre brachte das Finanzministerium noch eine Zwei-Zloty-Papiermünze und zwei Arten von Fünf-Zloty-Münzen in Umlauf. Die Ausgabe von oberflächlichem Papiergeld stand im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Rezession des Landes in den Jahren 1924 und 1925. 1927 führte die Regierung einen Stabilisierungsplan ein. Es wurde beschlossen, die im Umlauf befindlichen Fahrkarten einzulösen. Dazu wurden sie zur Hälfte in Banknoten der Polnischen Nationalbank und zur Hälfte in Bargeld umgetauscht. Von da an war nur noch Papiergeld der Bank von Polen im Umlauf.