Eine sehr seltene Sorte, zu der nur zwei Serien gehören.
Diese Serie wird meist ohne Rahmen um den Nennwert gefunden.
Das angebotene Exemplar ist jedoch mit einem Rahmen versehen. Diese Anomalie kommt nur bei den Serien GW und GZ vor.
Die Banknote trägt das PMG-Zertifikat mit der Note PMG 65 EPQ.
Natürliches Exemplar.
Eine schwierige und gesuchte, relativ neue Sorte, die in vielen Sammlungen fehlt. Sehr selten in dem angebotenen Zustand.
Im Rahmen der Währungsreform von 1950 wurde am 1. Juli 1948 eine neue Banknotenserie in Umlauf gebracht, die aus sieben Stückelungen bestand. Als beschlossen wurde, das für die Reform benötigte neue Papiergeld zu drucken, stellte sich heraus, dass die Produktionskapazität der PWPW durch die Herstellung der aktuellen Banknoten vollständig ausgeschöpft war. Die sowjetischen Druckereien waren gerade dabei, Papiergeld für ihre eigene Reform zu drucken, und konnten daher den polnischen Auftrag nicht annehmen. Aus diesem Grund wandte man sich an andere ausländische Papiergelddruckereien, die zwischen 1948 und 1950 einen Auftrag für die NBP produzierten. Die im Ausland gedruckten Banknoten wurden in die PWPW importiert.
Die von Waclaw Borowski entworfenen Banknoten der Ausgabe vom 1. Juli 1948 weisen einen einheitlichen Stil auf. In dieser Banknotenserie beschränkten sich die Darstellungen von Personen auf Büsten. Bei den beiden niedrigsten Nennwerten fehlten sie. Auf den Vorderseiten waren anonyme "Helden des neuen Regimes" abgebildet. Die Rückseiten enthielten einen visuellen Kommentar, der die "Geschichte" der auf der Vorderseite abgebildeten Figur vervollständigte - es gibt charakteristische Orte ihres Lebens und ihrer Arbeit.
Im November 1959 beschloss der Vorstand der NBP, den Geldumlauf durch die Einführung eines neuen Nennwerts - 1000 Zloty - zu ergänzen. Das Design der neuen Banknote sollte in einem geschlossenen Wettbewerb ausgewählt werden, zu dem zehn Designer eingeladen wurden. Die daraus resultierende 1.000-Zloty-Banknote, die von Henryk Tomaszewski und Julian Pałka entworfen wurde, wurde Anfang der 1960er Jahre von Graveuren und Prägemeistern entwickelt. Sie sollte ursprünglich am 24. Mai 1962 in Umlauf gebracht werden. Nach der Herstellung einer Probeserie wurde die Produktion auf unbestimmte Zeit verschoben. Schließlich wurde die 1.000-Kiloty-Banknote am 1. Juni 1966 anlässlich der Feierlichkeiten zum 1.000-jährigen Bestehen des polnischen Staates in Umlauf gebracht.
Die in Umlauf gebrachte Banknote hatte ein kleineres Format, eine völlig neue künstlerische Gestaltung und war im Gegensatz zu dem von Wacław Borowski entworfenen Papiergeld mehrfarbig. Es war das erste polnische Nachkriegspapiergeld, auf dem das Konterfei einer historischen Figur abgebildet war.