Variante mit zwei Buchstaben.
Banknote mit einem PMG-Zertifikat mit der Note PMG 66 EPQ.
Eine sehr gut erhaltene Banknote mit der zweithöchsten Note im PMG-Register.
Eine schwer zu erreichende Note für die vorliegende Banknote.
Die nach dem 1. März 1927 in Umlauf gebrachten Banknoten wurden nicht auf der Grundlage einer einzigen Bestellung hergestellt. Ihr Erscheinen war das Ergebnis von Aufträgen der Polnischen Nationalbank an die Polnische Sicherheitsdruckerei und von Wettbewerben für Banknotendesigns. Die von der Polnischen Nationalbank herausgegebenen Banknoten waren das Werk von fünf polnischen Künstlern der damaligen Zeit: Wacław Borowski, Zdzisław Eichler, Zygmunt Kamiński, Ryszard Kleczewski und Józef Mehoffer.
Ein charakteristisches Merkmal des nach 1927 eingeführten Papiergeldes ist, dass ein Teil der Oberfläche der Banknote für ein Wasserzeichen mit der Büste eines Nationalhelden reserviert war. Die Palette der symbolischen Darstellungen, die sich auf die Geschichte des polnischen Staates und seine Gegenwart beziehen, wurde bei diesen Banknoten stark erweitert. Die grafische Gestaltung der polnischen Banknoten enthielt auch Hinweise auf das in der Zwischenkriegszeit errichtete Polen.
An der Wende von den 1920er zu den 1930er Jahren wurden die zweiten Ausgaben der im Rahmen des Wettbewerbs entworfenen Banknoten in Umlauf gebracht. In der zweiten Hälfte der 1930er Jahre beauftragten die Behörden der Bank von Polen Wacław Borowski mit der Gestaltung einer grafisch einheitlichen Serie von Papiergeld. Nur 20 Goldausgaben aus dem Jahr 1936 wurden in Umlauf gebracht. Die Arbeiten an der Serie wurden durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbrochen.