Gedruckt auf Papier mit "Adler"-Wasserzeichen.
Die Banknote trägt das PMG-Zertifikat mit einer Note von PMG 64.
Eine Banknote, die in einem so schönen Erhaltungszustand schwer zu finden ist und auf dem polnischen Banknotenmarkt deutlich unterbewertet ist.
Ein Exemplar in druckfrischem Zustand. Das Papier ist sauber, die Druckfarben sind hervorragend erhalten.
Albumartige Aufmachung.
Im August 1915 wurde das Generalgouvernement Warschau auf einem Teil des von der deutschen Armee besetzten Territoriums des Russischen Reiches eingerichtet. Am 5. November 1916 erließen die Generalgouverneure beider Besatzungszonen das Gesetz vom 5. November. Mit Dekret vom 9. Dezember 1916 errichteten die deutschen Besatzungsbehörden ein Emissionsinstitut, die Polnische Nationale Kreditbank, die am 26. April 1917 eröffnet wurde.
Die PKKP emittierte die in hundert Fenig unterteilte polnische Mark, deren Kurs an die deutsche Mark angeglichen war. Eiserne Fenig-Münzen und polnische Papiermark wurden in Umlauf gebracht. Die 1918 wiedergeborene polnische Republik verfügte zunächst nicht einmal über einen Ersatz für die eigene Staatskasse, so dass die polnische Mark als Zahlungsmittel anerkannt wurde.
Der wiedergeborene polnische Staat übernahm die PKKP und polonisierte sie. Der vom Warschauer Generalgouvernement geerbte Bestand an in Berlin gedruckten Polnischen Mark wurde vollständig in Umlauf gebracht.
Die Februar-Mai-Ausgabe umfasste fünf Stückelungen, die von Adam Poltawski entworfen wurden. Die von ihm entworfenen Banknoten gehören zum europäischen Trend der Banknotengestaltung jener Zeit, bei der das Porträt die vorherrschende Darstellung war. Im Falle dieser Ausgabe handelt es sich um das Porträt einer historischen Figur.
Bei den niedrigeren Nennwerten trägt die Vorderseite den Informationsgehalt der Banknote. Auf der Rückseite hingegen wurde der Propagandainhalt in Form von Porträts dargestellt.