Eine seltene Ablenkungsfälschung in ausgezeichnetem Erhaltungszustand.
Eines der schönsten Exemplare, die wir bei einer Auktion im Angebot hatten. Die Münze ist normalerweise in einem durchschnittlichen Erhaltungszustand gelistet.
Papier mit charakteristischem Zickzack-Wasserzeichen.
Ein interessantes Exemplar mit zusätzlichen Vermerken auf der Rückseite W.K.B. und der für die damalige Zeit typischen Nummerierung "169", daher kann man davon ausgehen, dass es sich um ein Vorabexemplar/Vorlage für Kassierer handelt, alternativ um ein Archivexemplar. Klerikale Nummerierung 20/22 in der rechten unteren Ecke der Rückseite und eine Kreidesignatur auf der Vorderseite. Vierfache Zähnung.
Verblassende horizontale Durchbiegung in der Mitte. Beschädigung am oberen Rand, aber ohne Beeinträchtigung der Druckfläche. Analoges an der Spitze der linken oberen Ecke.
Albuminöse Erscheinung. Raschelndes Papier mit schön erhaltenem Original-Druckglanz.
Die Februar-Mai-Ausgabe besteht aus fünf von Adam Poltawski entworfenen Stückelungen. Die von ihm entworfenen Banknoten gehören zum europäischen Trend der Banknotengestaltung jener Zeit, bei der das Porträt die dominierende Darstellung war. Im Falle dieser Ausgabe handelt es sich um das Porträt einer historischen Figur.
Bei den niedrigeren Nennwerten trägt die Vorderseite den Informationsgehalt der Banknote. Auf der Rückseite hingegen sind Propagandainhalte in Form von Porträts abgebildet.
Das in der Auktion angebotene Stück wurde aufgrund seiner Besonderheit als Ablenkungsfälschung eingestuft - diese Besonderheit zeigt sich in dem Zickzack-Wasserzeichen und der abweichenden Drucktechnik. Die vorliegende Fälschung trägt eine der beiden mir bekannten Kontrollsignaturen auf der Vorderseite. Die charakteristischen Abstempelungen deuten darauf hin, dass die Fälschung in Deutschland aus dem Verkehr gezogen wurde. Es wird auf den überdurchschnittlich guten Erhaltungszustand hingewiesen}.